28.5.08

Traveltechnologyconsultancy.com zählt zu den wichtigen Blogs für die deutsche Hotellerie - danke !


Danke für die Anerkennung, werde mich bemühen regelmässiger zu schreiben, aber die Polemik werde ich mir wohl nicht mehr verkneifen können (und auch nicht wollen !).

Die Top hotel-Redaktion hat sich im Web umgesehen und nach den besten Hotel-Blogs gefahndet. Nicht unbedingt nach den Web-Tagebüchern der Hotels selbst, sondern vielmehr nach denen von neutralen Beobachtern. Dabei führen wir hier nur jene Blogs auf, die die nötige Relevanz für den deutschen Markt haben, die in passablen Rhythmen aktualisiert werden und sich nicht nur aus Pressemeldungen bestücken.
Tourismus-Zukunft.de
Für alle, die das große Ganze suchen, ist dieser Blog ein geeigneter Einstieg. ...

hotelflair.de
Das Reiseportal Kinkaa ...

traveltechnologyconsultancy.com
Reiseberater Detlef Meyer konzentriert sich stark auf die Blog-Szene, auf deren Events und Entwicklungen sowie auf soziale Netzwerke. Seine Einträge kommen eher unregelmäßig und sind stellenweise sehr persönlich und mitunter polemisch. Der Blog ist sicher keine umfassende Informationsquelle, hat aber immer wieder kleine Highlights zu bieten, die es allerdings zu suchen gilt.

legourmand.de
Die ersten Sekunden beim Besuch des Blogs von Götz A. Primke ...

travolution.blogspot.com
Der englische Blog ...

hotel-blogs.com
Eine Pflichtadresse ...

tourino.biz
Der Berliner Texter Axel Eickhof ...

Unter dem Strich ist die deutsche Blog-Landschaft ziemlich dünn besiedelt. Österreich ist um vieles weiter, ganz zu schweigen von England und den USA.

TOP HOTEL | Hotelblogs

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Facebook und Destinationmarketing


Ich beziehe mich hier auf einen Blogbeitrag von Florian im tourismus-zukunft.de-Blog

Wir denken, dass gerade in Facebook die Möglichkeiten touristische Inhalte zu transportieren gegeben sind. Allein in der Geschäftslösung Beacon steckt unglaublich viel touristisches Potential (”Dein Freund Hans Mustermann hat gerade eine Reise bei XY gebucht. Willst du mit ihm fahren?”, “Dein Freunde Franz und Willi fahren gemeinsam nach Ischgl, sind deine Ski schon eingemottet?”, etc.). Wieso sollte der potentielle Gast, wenn er sowieso einen großen Teil seiner Online-Zeit in dem SN verbringt, dann noch weitere Informationsquellen bemühen, wenn er Informationen direkt von seinen “Freunden” bekommen kann. Die Anbieter und Destinationen die es schaffen den Kunden dort anzusprechen und Aufmerksamkeit zu generieren, wo er sich einen Großteil der Zeit aufhält, werden unseres Erachtens gewinnen.

Florian und seine Bloggerkollegen haben selbst eine Page in Facebook http://www.facebook.com/pages/tourismuszukunftde/10741641578.

Facebook und andere SN werden uns sicher noch lange beschäftigen.
Pessimistisch bin ich eigentlich nicht, sehe aber zur Zeit noch keinen “Knaller” im E-Commerce bei Facebook (und eigentlich auch nicht bei anderen SN, Ausnahme MySpace für Musik und Kunst).

Was geht : Branding geht jetzt schon. Entwickle eine millionenfach genutzte Applikation und drück ihr dein Logo auf (oder kauf dir den Platz auf der App). Die App muss gar nichts wirklich mit dem Kerngeschäft zu tun haben (wichtig ist engagemant, d.h. games, fun, siehe die Spitzenreiter der Apps).

Apps müssten auch für alle social activity tools interessant sein. Jemand, der wie Freitimer (ein bemerkenswertes Start-Up), die Aktivitäten seiner überwiegend jungen User untereinander koordinieren lässt findet mit Sicherheit in der FB-Community begeisterten Anhang. da kann es dann wie oben beschrieben laufen.

Pages gehen, werden aber noch zu wenig genutzt. Siehe zur Nutzung das Booklet von Facebook: http://www.techcrunch.com/2008/04/21/facebook-publishes-insiders-guide-to-viral-marketing/.
Dann sollte damit auch aktiv gearbeitet werden.

“Beacon” - von dem Schuss ins eigene Knie hat sich das FB-Management scheinbar bis heute noch nicht richtig erholt. Der Aufschrei bezüglich der Privacy war selbst für die eigentlich hartgesottenen Amerikaner gewaltig und FB musste nach Tagen des Nicht-Begreifen-Wollens ganz heftig zurückrudern. Da XING sich etwa zeitgleich etwas ähnliches geleistet hat werden Modelle wie Beacon für einige Zeit ganz flach gehalten werden.
Also, ich würde ja gerne mal mit einer Destination oder einem anderen Leistungsträger solch ein FB-Marketing-Szenario durchspielen.
Potential ist da, aber es wird nicht genutzt ! Und das Potential ist auf FB, MySpace und LinkedIn und nicht auf XING oder StudiVZ, da die Ausländer einfach offener sind und sich schon weit von dem eigentlichen “reinen Netzwerk” wegbewegt haben.