11.10.10

Escapios "Luxus"-Werbeaktion

Escapio nutze ich relativ regelmässig geschäftlich und privat als Hotelreservierungsplattform. Sicher sind dort nicht so viele Hotels wie bei den Big Playern und auch nicht für jeden Ort der Welt, aber die Vorauswahl interessanter und meinen eigenen Vorlieben weitgehend entsprechender Hotels vereinfacht mir das Buchen erheblich. Und die Preise waren bisher immer top (ich meine Bestpreis).

Wer hübsche und von den Mitarbeitern vorgeprüfte Hotels sucht ist hier richtig.

Seit heute läuft bei Escapio nun eine Promotion in eigener Sache - "Wir sind Luxus". Hmm?

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Ich nehme den Slogan mal selbstironisch, denn der Gedankensprung zu dem Wortbild "Das ist Luxus, das..." drängt sich auf.

Auch die Goldborte, die den Slogan trägt passt nur als Ironie zu dem Begriff Luxus. Die in der unteren Bildreihe gezeigten Hotelfotos sind mehr das, was ich mir unter Luxus vorstelle und was bei escapio zu buchen ist.

Ziel der Aktion ist die Gewinnung von neuen Newsletter-Abonnenten (siehe die Teilnahmebedingungen) und interessanten Kundendaten zur Kundenbetreuung (die Abfrage des konkreten Geburtsdatums kann ich mir nicht anders erklären).

 

Luxushotels - Escapio.com_1286805247840

 

Wenn man dann 4 weitere Interessenten gewinnen hat, kann man auch selbst etwas gewinnen - ein Wochenende zu fünft im "Mandala" (Top-Haus in bester Lage) und für jeden noch ein brandneues iPhone obendrauf, damit gleich Bilder und Eindrücke ins Netz gestellt werden können.

 

Luxushotels - Escapio.com_1286807458835

Positiv, daß eine Einladung der Freunde auch über Facebook erfolgen kann. Schließlich hat man seine Freunde ja auf Facebook.

Die Preise sind einen Versuch sicher wert und werden einige Teilnehmer generieren. Nicht ganz sicher bin ich mir, wenn die Zielgruppe nur die Nutzer von escapio sind. Die haben sicher interessante Freunde, aber ob die unbedingt ihr Geburtsdatum eingeben und ihren Freunden so escapio empfehlen wollen?

Auf die Ergebnisse bin ich gespannt!

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6.10.10

PhocusWright@ITB 2011 kostenlos für alle

Messe Berlin
Erstmalig sind die Travel Technology Sessions von PhoCusWright@ITB für alle ITB Berlin Besucher kostenlos. Damit bietet der Kongress einem breiten Publikum die Gelegenheit, die Zukunftsthemen rund um Internet, mobile Technologien und andere Tech-Trends aus erster Hand zu erfahren.

Photo cc "Messe Berlin von HotShot²"

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5.10.10

Places in Deutschland und der Schweiz online

Facebook Places

Anderthalb Monate nach dem Start in Amerika ist nun also auch der deutsche Markt dran. Facebook bietet den Nutzern Places nicht nur als Tool zur Verortung, sondern auch als Marketingtool an.

Mit der Freischaltung des Dienstes hat Facebook nun auch den Prozess zum “claimen” eines Places implementiert. Dieser kann über den Link “Ist das dein Unternehmen?” in der Fußzeile jedes Places gestarte werden. Im Gegensatz zur amerikanischen Variante – hier wird ein Place über einen Telefonsystem geclaimt – gibt es in Deutschland zwei Alternativen:

  1. Freischaltung per Mailadresse: Hierbei muss eine Mail Adresse angegeben werden, deren Domainname sich auf den Namen des Ortes bezieht. Eine Siemens Filiale könnte also mit einer @siemens.de Adresse beansprucht werden.
  2. Freischaltung über Urkunden / Dokumente: Alternativ kann der Nutzer ein offizielles Dokument hochladen, welches Namen und Adresse des Ortes enthält. Facebook schlägt als Dokument eine Energieversorgungs- oder Telefonabrechnung vor.

Alle Hotels, Restaurants usw. sind einfach gefordert asap ihre eigenen Positionen zu "claimen" (warum erinnert mich Claim immer an Goldrausch?).
Wer Facebook als Marketinginstrument nutzen will kommt an dem Schritt nicht vorbei.
Image cc by Facebook Places von Bruce Clay, Inc

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17.8.10

BOOT: Interview mit TripAdvisor VP Adam Medros über Trip Friends und das Leben in einer Facebook-Welt

Booking hotels takes a lot of work
BOOT: What is like being tied to Facebook? Must be hard and challenging to give up so much control to them?

Medros of TripAdvisor: Without a doubt (a challenge to be tied to the Facebook experience). The benefits are clear but also a number of dependencies we have to manage:

  1. General dependency: What would we do if Facebook build their own travel Q&A product? We can't worry about it as we can't stop something like that happening and it would go against public claims by Facebook to be independent;
  2. API dependencies: Facebook have a tendency to change features and the API often. For example app notification went away and was never replaced; and
  3. Downtime dependency: What happens if the Facebook API has downtime? Figuring out how to message to users when there is latency coming from not you.
Despite this we need Facebook. We tried to build a version of Trip Friends on our own a few years ago – did not take off because consumers did not want to maintain another social network.

Tim Hughes von The BOOT - The Business of Online Travel hat dieses interessante Interview geführt. Mehr auf seinem Blog (http://tims-boot.blogspot.com/2010/08/tripadvisor-sessions-talking-to.html).

Photo cc Booking hotels takes a lot of work von ToastyKen

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17.3.10

Facebook implementiert Schritt für Schritt die Soziale Suche (Social Search)

When you use the search bar from your profile, you’ll still get a dropdown list showing your friends and any Facebook Pages that you are a member/ fan of. However, now you’ll also automatically see in that list Pages that friends are members/ fans of, as well as connections of friends and other “globally relevant results.
il bacio

Dieses Tool hat für einen Tourismusmarketer wie immer zwei Seiten.
Positiv: Die eigene Fanpage / Gruppe wird bei wahrscheinlich ähnlichen potentiellen Kunden (man ist ja "befreundet") bevorzugt angezeigt. Damit ist die Chance in Kundenkontakt treten zu können deutlich höher.
Negativ: Bei den meisten Usern kommt man wirklich erst auf Seite 2, egal wie relevant man eigentlich für die Suche wäre. Das wird eventuell in weiteren Ausbaustufen dieser Sozialen Suche (siehe den Grundlagenbeitrag auf dem Facebook-Blog: http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/intro-to-facebook-search) anders.
Konsequenz: Extensiver Ausbau der Fangemeinde / Gruppenmitgliedschaft ist Grundlage um virale Effekte erreichen zu können.
Und wer überhaupt nicht auf FB ist...

Photo cc "il bacio von eye of einstein"

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16.3.10

@anywhere - Twitter will bald überall sein - und damit der Kundenkontakt !!!

Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigte Williams anhand eines kurzen Demovideos. Darin war zu sehen, dass man mit wenigen Klicks einer Person oder Organisation, die im Text genannt wird, oder dem Autor des Textes, via Twitter folgen kann. Auch weitere Informationen wie etwa der letzte Tweet der jeweiligen Person können direkt eingesehen werden, ohne dass man zuvor auf die Twitter-Seite wechseln müsste.
red

Wenn man als Destination oder Hotel noch nicht twittert, sollte man jetzt aber anfangen. "Twitterlinks", die dann im Presseartikel, bei der ebay-Auktion usw. verteilt sind bieten die Möglichkeit augenblicklich mit dem potentiellen Kunden in Interaktion zu treten.
Und das sind nur Gedanken, die mir spontan beim Lesen kommen. Weiterungen jederzeit vorstellbar.

Photo cc red von eye of einstein

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Hotel- und Gastrostudie von Mr. Proper: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance: Hotelier

perfect feet pt. 1
Wenn eine Bewertung einmal online ist, bleibt sie abrufbar - schlimmstenfalls für immer. Das Internet hat sich als Anlaufstelle für Hotel- und Restauranttipps fest etabliert. Ein schlechtes Abschneiden kann fatale Auswirkungen auf das Image eines Hotels oder eines Restaurants haben. Das trifft auf alle Altersgruppen zu. Rund 80 Prozent der 14 bis 29-Jährigen verlassen sich auf Internet-Foren und Communities. Ein genauer Blick auf die Ergebnisse zeigt, dass auch ein Drittel der über 60-Jährigen im Netz nach Tipps surft.

Diese Umfrageergebnisse sind von TNS Emnid im Februar 2010 (n=1.022) erhoben worden.
Die Einschätzungen über den Einfluss von Social Media sind ja immer wieder angezweifelt worden. Emnid ist in der Hinsicht mal eine vertrauenswürdige Institution.

Photo cc perfect feet pt. 1 von dml82

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3.3.10

Facebook erneut mit zweistelligem Wachstum in Deutschland

Knapp 10% der deutschen Gesamtbevölkerung ist auf Facebook aktiv (mindestens einmal im Monat). Eine Zahl, die doch vielversprechend für alle Anbieter ist.
Natürlich noch nicht mit der Durchdringung in den USA zu vergleichen.
Und scheinbar verdienen sie inzwischen auch richtig Geld (siehe die heutigen News).

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3.2.10

Facebook - Gruppen oder Pages ?

Allfacebook vergleicht anschaulich die beiden für das marketing interessantesten Tools in Facebook - Gruppen und Pages.
Wenn man als Anbieter vor der Frage steht, Gruppe oder Fanpage sollte man genau vergleichen und anhand der Zielgruppe entscheiden.
Die Ecksteine der Entscheidungsfindung liegen wohl in folgenden Bereichen: Mass Messaging, Applications, Event Inbox Messaging und Vanity URL.
Vorstellen kann man sich natürlich eine große Fanpage für die Marke (aka Destination, Hotel o.a.) und Gruppen für spezielle Interessen oder Events.
Wer hat Erfahrungen bei der Verwendung beider Tools für sein Produkt?

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2.2.10

Tnooz über den entstehenden Wettbewerb zwischen Contentprovidern und OTA

In a post Meta-search vs Online Travel Agents: The Three Main Differences and Why They Matter, I mentioned that one of the major differences between an OTA (transaction site) and a meta-search site (non-transaction site) is that the transactional sites try to build up a unique product set – inventory (or inventory combinations) that no one else has – whereas the non-transactional meta-search company is focused on pointing to product that by definition is not unique as it is maintained by someone else.

unique hotel

A clear distinction that made it easier for customers and companies within the industry to know who was doing what and (in the case of companies) how to operate together.

However in late-2009 the distinction between the two categories began falling apart with non-transactional sites building unique product offerings.

Kevin May analysiert eine neue Tendent im Online-Vertrieb touristischer Produkte.
Während es bis vor kurzem eine relativ klare Trennung zwischen Anbietern von Reisetipps, Bewertungsportalen u.ä. einerseits und den klassischen OTA andererseits gab, die sich auch in den Businessmodellen ausdrückte (Werbung vs. Verkauf), ist diese Grenze im Verschwinden begriffen.
Kevin führt hier einiger Beispiele klassischer Nontransaction Sites auf, die in den letzten Monaten eigene Verkaufselemente integrierten. Und dabei handelt es sich um Die Schwergewichte der Branche:
- Kayak mit Kayak Private Sale
- Tripadvisor mit TrpAdvisor Business Listings
- Total Travel in Australien.
Diese Verschmelzung von zwei bisher getrennt geführten Geschäftsmodellen war logisch, birgt aber Risiken für alle Beteiligten.
Bisher nahm der Kunde die Bewertungs- und Empfehlungsplattformen als relativ neutral wahr, trotz der ständigen Diskussion über Manipulationen. Wenn jetzt jedoch an die Empfehlungen und Bewertungen der Verkauf angehängt wird, werden die Zweifel an der Neutralität exponentiell wachsen. Wir bekommen ein Einheitsprodukt, das beides (Empfehlung und OTA) sein will, aber beides nicht mehr glaubwürdig darstellen kann. Statt dem Besten aus beiden Welten, die Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.

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Facebook im Zahlenrausch - mehr aktive User, mehr Gruppen in Google gelistet und mehr Risiko

Lykketoft viser Facebook
Der Link zum Report von Sophos : http://www.sophos.com/security-report-2010

Die Liste von insidefacebook zeigt nur die 10 stärksten Länder in absoluten MAU (monatlich aktive Nutzer). Länder mit einer höhren Durchdringung (Pen.) gibt es einige, z.B. Island mit 50%, wo selbst Facebook mit keinem signifikanten Wachstum mehr rechnet. Bei Deutschland wird die geringe Durchdringung (8%) mit den starken lokalen Netzwerken (studiVZ u.a.) erklärt, aber andererseits auch mit dem stärksten Wachstum in den nächsten Monaten gerechnet.
Auch bei der Listung von Facebook-Gruppen in Google wurde in den letzten 3 Monaten ein gewaltiger Sprung getan (verursacht durch eine andere Gewichtung von Social Media im Google-Algorithmus). Während im Oktober 2009 noch 52 Mio Gruppen in den Suchergebnissen ausgeworfen wurden, sind es jetzt 620 Mio! Damit werden etwa genausoviel Gruppen in Facebook gelistet, wie Seiten auf eBay. Insgesamt hat Facebook inzwischen 1.96 Milliarden Seiten in Google gelistet, mehr als Yahoo!
Nicht verwunderlich das das Beratungsunternehmen Sophos in seiner neuesten Umfrage unter 500 US-Firmen Facebook als grösstes Sicherheitsrisiko für Unternehmen unter allen Sozialen Netzwerken herausfand. Die schiere Größe bringt das mit sich. Der Link zum Report ist oben zu finden.

Photo cc by Lykketoft viser Facebook von Jacob Bøtter

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28.1.10

Augmented Reality - Himmel oder Hölle?

Augmented Reality war auch eines der Themen auf dem Tourismuscamp 2010.
Hier die Hardcore-Variante, wie das Leben für "Nerds" dann aussehen könnte.

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