11.10.10

Escapios "Luxus"-Werbeaktion

Escapio nutze ich relativ regelmässig geschäftlich und privat als Hotelreservierungsplattform. Sicher sind dort nicht so viele Hotels wie bei den Big Playern und auch nicht für jeden Ort der Welt, aber die Vorauswahl interessanter und meinen eigenen Vorlieben weitgehend entsprechender Hotels vereinfacht mir das Buchen erheblich. Und die Preise waren bisher immer top (ich meine Bestpreis).

Wer hübsche und von den Mitarbeitern vorgeprüfte Hotels sucht ist hier richtig.

Seit heute läuft bei Escapio nun eine Promotion in eigener Sache - "Wir sind Luxus". Hmm?

Luxushotels - Escapio.com_1286805043573

 

Ich nehme den Slogan mal selbstironisch, denn der Gedankensprung zu dem Wortbild "Das ist Luxus, das..." drängt sich auf.

Auch die Goldborte, die den Slogan trägt passt nur als Ironie zu dem Begriff Luxus. Die in der unteren Bildreihe gezeigten Hotelfotos sind mehr das, was ich mir unter Luxus vorstelle und was bei escapio zu buchen ist.

Ziel der Aktion ist die Gewinnung von neuen Newsletter-Abonnenten (siehe die Teilnahmebedingungen) und interessanten Kundendaten zur Kundenbetreuung (die Abfrage des konkreten Geburtsdatums kann ich mir nicht anders erklären).

 

Luxushotels - Escapio.com_1286805247840

 

Wenn man dann 4 weitere Interessenten gewinnen hat, kann man auch selbst etwas gewinnen - ein Wochenende zu fünft im "Mandala" (Top-Haus in bester Lage) und für jeden noch ein brandneues iPhone obendrauf, damit gleich Bilder und Eindrücke ins Netz gestellt werden können.

 

Luxushotels - Escapio.com_1286807458835

Positiv, daß eine Einladung der Freunde auch über Facebook erfolgen kann. Schließlich hat man seine Freunde ja auf Facebook.

Die Preise sind einen Versuch sicher wert und werden einige Teilnehmer generieren. Nicht ganz sicher bin ich mir, wenn die Zielgruppe nur die Nutzer von escapio sind. Die haben sicher interessante Freunde, aber ob die unbedingt ihr Geburtsdatum eingeben und ihren Freunden so escapio empfehlen wollen?

Auf die Ergebnisse bin ich gespannt!

Posted via email from The Travel Technology Consultancy

6.10.10

PhocusWright@ITB 2011 kostenlos für alle

Messe Berlin
Erstmalig sind die Travel Technology Sessions von PhoCusWright@ITB für alle ITB Berlin Besucher kostenlos. Damit bietet der Kongress einem breiten Publikum die Gelegenheit, die Zukunftsthemen rund um Internet, mobile Technologien und andere Tech-Trends aus erster Hand zu erfahren.

Photo cc "Messe Berlin von HotShot²"

Posted via email from The Travel Technology Consultancy

5.10.10

Places in Deutschland und der Schweiz online

Facebook Places

Anderthalb Monate nach dem Start in Amerika ist nun also auch der deutsche Markt dran. Facebook bietet den Nutzern Places nicht nur als Tool zur Verortung, sondern auch als Marketingtool an.

Mit der Freischaltung des Dienstes hat Facebook nun auch den Prozess zum “claimen” eines Places implementiert. Dieser kann über den Link “Ist das dein Unternehmen?” in der Fußzeile jedes Places gestarte werden. Im Gegensatz zur amerikanischen Variante – hier wird ein Place über einen Telefonsystem geclaimt – gibt es in Deutschland zwei Alternativen:

  1. Freischaltung per Mailadresse: Hierbei muss eine Mail Adresse angegeben werden, deren Domainname sich auf den Namen des Ortes bezieht. Eine Siemens Filiale könnte also mit einer @siemens.de Adresse beansprucht werden.
  2. Freischaltung über Urkunden / Dokumente: Alternativ kann der Nutzer ein offizielles Dokument hochladen, welches Namen und Adresse des Ortes enthält. Facebook schlägt als Dokument eine Energieversorgungs- oder Telefonabrechnung vor.

Alle Hotels, Restaurants usw. sind einfach gefordert asap ihre eigenen Positionen zu "claimen" (warum erinnert mich Claim immer an Goldrausch?).
Wer Facebook als Marketinginstrument nutzen will kommt an dem Schritt nicht vorbei.
Image cc by Facebook Places von Bruce Clay, Inc

Posted via email from The Travel Technology Consultancy

17.8.10

BOOT: Interview mit TripAdvisor VP Adam Medros über Trip Friends und das Leben in einer Facebook-Welt

Booking hotels takes a lot of work
BOOT: What is like being tied to Facebook? Must be hard and challenging to give up so much control to them?

Medros of TripAdvisor: Without a doubt (a challenge to be tied to the Facebook experience). The benefits are clear but also a number of dependencies we have to manage:

  1. General dependency: What would we do if Facebook build their own travel Q&A product? We can't worry about it as we can't stop something like that happening and it would go against public claims by Facebook to be independent;
  2. API dependencies: Facebook have a tendency to change features and the API often. For example app notification went away and was never replaced; and
  3. Downtime dependency: What happens if the Facebook API has downtime? Figuring out how to message to users when there is latency coming from not you.
Despite this we need Facebook. We tried to build a version of Trip Friends on our own a few years ago – did not take off because consumers did not want to maintain another social network.

Tim Hughes von The BOOT - The Business of Online Travel hat dieses interessante Interview geführt. Mehr auf seinem Blog (http://tims-boot.blogspot.com/2010/08/tripadvisor-sessions-talking-to.html).

Photo cc Booking hotels takes a lot of work von ToastyKen

Posted via email from The Travel Technology Consultancy

17.3.10

Facebook implementiert Schritt für Schritt die Soziale Suche (Social Search)

When you use the search bar from your profile, you’ll still get a dropdown list showing your friends and any Facebook Pages that you are a member/ fan of. However, now you’ll also automatically see in that list Pages that friends are members/ fans of, as well as connections of friends and other “globally relevant results.
il bacio

Dieses Tool hat für einen Tourismusmarketer wie immer zwei Seiten.
Positiv: Die eigene Fanpage / Gruppe wird bei wahrscheinlich ähnlichen potentiellen Kunden (man ist ja "befreundet") bevorzugt angezeigt. Damit ist die Chance in Kundenkontakt treten zu können deutlich höher.
Negativ: Bei den meisten Usern kommt man wirklich erst auf Seite 2, egal wie relevant man eigentlich für die Suche wäre. Das wird eventuell in weiteren Ausbaustufen dieser Sozialen Suche (siehe den Grundlagenbeitrag auf dem Facebook-Blog: http://www.facebook.com/notes/facebook-engineering/intro-to-facebook-search) anders.
Konsequenz: Extensiver Ausbau der Fangemeinde / Gruppenmitgliedschaft ist Grundlage um virale Effekte erreichen zu können.
Und wer überhaupt nicht auf FB ist...

Photo cc "il bacio von eye of einstein"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

16.3.10

@anywhere - Twitter will bald überall sein - und damit der Kundenkontakt !!!

Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigte Williams anhand eines kurzen Demovideos. Darin war zu sehen, dass man mit wenigen Klicks einer Person oder Organisation, die im Text genannt wird, oder dem Autor des Textes, via Twitter folgen kann. Auch weitere Informationen wie etwa der letzte Tweet der jeweiligen Person können direkt eingesehen werden, ohne dass man zuvor auf die Twitter-Seite wechseln müsste.
red

Wenn man als Destination oder Hotel noch nicht twittert, sollte man jetzt aber anfangen. "Twitterlinks", die dann im Presseartikel, bei der ebay-Auktion usw. verteilt sind bieten die Möglichkeit augenblicklich mit dem potentiellen Kunden in Interaktion zu treten.
Und das sind nur Gedanken, die mir spontan beim Lesen kommen. Weiterungen jederzeit vorstellbar.

Photo cc red von eye of einstein

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

Hotel- und Gastrostudie von Mr. Proper: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance: Hotelier

perfect feet pt. 1
Wenn eine Bewertung einmal online ist, bleibt sie abrufbar - schlimmstenfalls für immer. Das Internet hat sich als Anlaufstelle für Hotel- und Restauranttipps fest etabliert. Ein schlechtes Abschneiden kann fatale Auswirkungen auf das Image eines Hotels oder eines Restaurants haben. Das trifft auf alle Altersgruppen zu. Rund 80 Prozent der 14 bis 29-Jährigen verlassen sich auf Internet-Foren und Communities. Ein genauer Blick auf die Ergebnisse zeigt, dass auch ein Drittel der über 60-Jährigen im Netz nach Tipps surft.

Diese Umfrageergebnisse sind von TNS Emnid im Februar 2010 (n=1.022) erhoben worden.
Die Einschätzungen über den Einfluss von Social Media sind ja immer wieder angezweifelt worden. Emnid ist in der Hinsicht mal eine vertrauenswürdige Institution.

Photo cc perfect feet pt. 1 von dml82

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

3.3.10

Facebook erneut mit zweistelligem Wachstum in Deutschland

Knapp 10% der deutschen Gesamtbevölkerung ist auf Facebook aktiv (mindestens einmal im Monat). Eine Zahl, die doch vielversprechend für alle Anbieter ist.
Natürlich noch nicht mit der Durchdringung in den USA zu vergleichen.
Und scheinbar verdienen sie inzwischen auch richtig Geld (siehe die heutigen News).

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

3.2.10

Facebook - Gruppen oder Pages ?

Allfacebook vergleicht anschaulich die beiden für das marketing interessantesten Tools in Facebook - Gruppen und Pages.
Wenn man als Anbieter vor der Frage steht, Gruppe oder Fanpage sollte man genau vergleichen und anhand der Zielgruppe entscheiden.
Die Ecksteine der Entscheidungsfindung liegen wohl in folgenden Bereichen: Mass Messaging, Applications, Event Inbox Messaging und Vanity URL.
Vorstellen kann man sich natürlich eine große Fanpage für die Marke (aka Destination, Hotel o.a.) und Gruppen für spezielle Interessen oder Events.
Wer hat Erfahrungen bei der Verwendung beider Tools für sein Produkt?

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

2.2.10

Tnooz über den entstehenden Wettbewerb zwischen Contentprovidern und OTA

In a post Meta-search vs Online Travel Agents: The Three Main Differences and Why They Matter, I mentioned that one of the major differences between an OTA (transaction site) and a meta-search site (non-transaction site) is that the transactional sites try to build up a unique product set – inventory (or inventory combinations) that no one else has – whereas the non-transactional meta-search company is focused on pointing to product that by definition is not unique as it is maintained by someone else.

unique hotel

A clear distinction that made it easier for customers and companies within the industry to know who was doing what and (in the case of companies) how to operate together.

However in late-2009 the distinction between the two categories began falling apart with non-transactional sites building unique product offerings.

Kevin May analysiert eine neue Tendent im Online-Vertrieb touristischer Produkte.
Während es bis vor kurzem eine relativ klare Trennung zwischen Anbietern von Reisetipps, Bewertungsportalen u.ä. einerseits und den klassischen OTA andererseits gab, die sich auch in den Businessmodellen ausdrückte (Werbung vs. Verkauf), ist diese Grenze im Verschwinden begriffen.
Kevin führt hier einiger Beispiele klassischer Nontransaction Sites auf, die in den letzten Monaten eigene Verkaufselemente integrierten. Und dabei handelt es sich um Die Schwergewichte der Branche:
- Kayak mit Kayak Private Sale
- Tripadvisor mit TrpAdvisor Business Listings
- Total Travel in Australien.
Diese Verschmelzung von zwei bisher getrennt geführten Geschäftsmodellen war logisch, birgt aber Risiken für alle Beteiligten.
Bisher nahm der Kunde die Bewertungs- und Empfehlungsplattformen als relativ neutral wahr, trotz der ständigen Diskussion über Manipulationen. Wenn jetzt jedoch an die Empfehlungen und Bewertungen der Verkauf angehängt wird, werden die Zweifel an der Neutralität exponentiell wachsen. Wir bekommen ein Einheitsprodukt, das beides (Empfehlung und OTA) sein will, aber beides nicht mehr glaubwürdig darstellen kann. Statt dem Besten aus beiden Welten, die Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

Facebook im Zahlenrausch - mehr aktive User, mehr Gruppen in Google gelistet und mehr Risiko

Lykketoft viser Facebook
Der Link zum Report von Sophos : http://www.sophos.com/security-report-2010

Die Liste von insidefacebook zeigt nur die 10 stärksten Länder in absoluten MAU (monatlich aktive Nutzer). Länder mit einer höhren Durchdringung (Pen.) gibt es einige, z.B. Island mit 50%, wo selbst Facebook mit keinem signifikanten Wachstum mehr rechnet. Bei Deutschland wird die geringe Durchdringung (8%) mit den starken lokalen Netzwerken (studiVZ u.a.) erklärt, aber andererseits auch mit dem stärksten Wachstum in den nächsten Monaten gerechnet.
Auch bei der Listung von Facebook-Gruppen in Google wurde in den letzten 3 Monaten ein gewaltiger Sprung getan (verursacht durch eine andere Gewichtung von Social Media im Google-Algorithmus). Während im Oktober 2009 noch 52 Mio Gruppen in den Suchergebnissen ausgeworfen wurden, sind es jetzt 620 Mio! Damit werden etwa genausoviel Gruppen in Facebook gelistet, wie Seiten auf eBay. Insgesamt hat Facebook inzwischen 1.96 Milliarden Seiten in Google gelistet, mehr als Yahoo!
Nicht verwunderlich das das Beratungsunternehmen Sophos in seiner neuesten Umfrage unter 500 US-Firmen Facebook als grösstes Sicherheitsrisiko für Unternehmen unter allen Sozialen Netzwerken herausfand. Die schiere Größe bringt das mit sich. Der Link zum Report ist oben zu finden.

Photo cc by Lykketoft viser Facebook von Jacob Bøtter

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

28.1.10

Augmented Reality - Himmel oder Hölle?

Augmented Reality war auch eines der Themen auf dem Tourismuscamp 2010.
Hier die Hardcore-Variante, wie das Leben für "Nerds" dann aussehen könnte.

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

16.12.09

Hotelbewertung als Differenzierung zum Wettbewerb - Schmetterling startet eigenes Bewertungsportal

Am 1. Januar 2010 geht die Reisebüro-Kooperation Schmetterling mit einem eigenen Hotelbewertungs-Portal online, das die Beratungsqualität ihrer Partneragenturen deutlich in den Vordergrund stellen soll. Dazu werden die Beiträge der Reisebüros gegenüber den Bewertungen durch Kunden grafisch hervorgehoben und mit der E-Mail-Adresse des einstellenden Reiseverkäufers versehen.

„Anders als bei bestehenden Hotelbewertungs-Portalen steht bei unserem Tool nicht Kritik im Vordergrund, sondern die fachmännischen Tipps der Experten aus den Reisebüros“, betont Günther Girster, Bereichsleiter Online-Vertrieb bei Schmetterling.

Salt Whisky Bar

Versuche die in den Reisebüro-Ketten vorhandenen Wissensreserven zu nutzen gab es schon einige. Dieser Schritt zur eigenen Bewertungsplattform ist da nur logisch. Web 2.0 bei der Kundenberatung und Transfer des Wettbewerbsvorteils der Reisebüros (ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter) haben da einen ganz eigenen Charme.
Web 2.0 (ich meine die Tools) bieten da noch mehr Möglichkeiten sich zu profilieren.
Wer ist womit der Nächste?
Photo cc "Salt Whisky Bar von yashima bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

14.12.09

Live Streaming von Konferenzen - kostenlos?

Live streaming fra Qik.com
Audience members can stream your event themselves today for FREE.  Apple yesterday approved the Ustream Live Broadcaster application for iPhone.  Now anyone with an iPhone 3G can  live stream video straight from the iPhone to the Ustream Web site.  That video can be embedded in other Web pages for free.  When audience members are holding up their phones, they are no longer just snapping photos, but sending video of your conference or event to others on the Web.
Todd Lucier beschäftigt sich in seinem Blogbeitrag mit neuen Trends bei Konferenzen.
Es ist schon ein gewaltiger Fortschritt, daß Bandbreiten und Streamtechniken jetzt die Liveteilnahme an Konferenzen (mehr passiv, als aktiv) an weit entfernten Orten ermöglichen. damit werden neueste Erkenntnisse und Erfahrungen einer breiten Masse einfacher zugänglich.
Natürlich ist auch der internetübliche Wunsch nach Kostenfreiheit verständlich. Für Konferenzen staatlicher oder gemeinnütziger Organisationen, die a priori keine wirtschaftlichen Interessen haben sollten, ist das auch noch nachvolziehbar.
Aber für die Privatwirtschaft (und PhoCusWright ist ein privater ThinkTank) ist das schwer zu realisieren oder sogar kontraproduktiv. Zum einen gibt es nicht wirklich ein Businessmodell für eine kostenfreie Lösung, zum anderen ist der Sinn ja der Wunsch Wissensvorsprung anzubieten und zu verkaufen.
Das ist m.E. auch der Punkt, an dem das Modell Streaming by iPhone scheitern wird. Ein Verbot des Mitschnitts, wie im Kino üblich, ist bei Konferenzbeleuchtung und einer deutlich strengeren sozialen Kontrolle, leicht realisiert.
Der Streit über kostenlos oder Gebühr, Mitschnittfreiheit oder nicht, ist noch lange nicht entschieden, und ob er zugunsten von kostenlos ausgeht ist absolut nicht sicher.
Photo cc "Live streaming fra Qik.com von nrkbeta bei Flickr".

3.12.09

Gliider schafft es bis in die New York Times - Travel 2.0 in den Mainstreammedien

Then I remembered Gliider, a browser tool that saves and organizes travel research. I downloaded the free add-on for Firefox, which deposited a small arrow icon on my browser navigation bar that, when clicked, opened a sort of file box. There I created a “trip” to Panama City, and began selecting, dragging and dropping text and photos from the Web into handy folders with labels like flights, hotels, see and do.

I could share the stash with friends and e-mail myself PDF dossiers of smartly organized information, ready to print out as a bespoke travel guide. (In January, iPhone users will be able to carry their Gliider content via an app.)

In einem Artikel, der sich "Werkzeuge, um einen Berg von Onlinereisetipps zurechtzustutzen" nennt, beschreibt Riva Richmond verschiedene neue Tools der Web 2.0-Welt (wahrscheinlich auf dem PhoCusWright-Kongress gesehen) die gerade relativ in sind.
Als erstes und umfangreichsten beschreibt er Gliider, ein Tool, mit dem man aus dem OnlineSurfen heraus Informationen jeglicher Art sammeln, organisieren und in begrenztem Umfang auch buchen lassen.
Für mich ist der Weg, den Gliider geht eine der zukunftsträchtigsten Perspektiven. Ideen einfach per Drag-and-Drop sammeln, ordnen, verwerfen.
Der nächste Schritt wäre, daß mir entsprechend meiner Sammlung weitere Vorschläge gemacht werden, ich auf Sonderangebote hingewiesen werde, das Tool den Reiseablauf auf Logik und Realisierbarkeit (Zeit, Kosten, Verfügbarkeit u. ä.) überprüft und dann die Buchung für die einzelnen Teile beim jeweils günstigsten oder präferierten Anbieter durchführt. Und as nicht nur für Hotel, Flug, Mietwagen, sondern auch Museen, Freizeitparks, Events usw.
Solche Tools werden die Reiseveranstalterlandschaft nochmals entscheidend verändern.
Noch ist Gliider in einer frühen Phase. Viele Orte und Regionen kennt er nicht (warum muss das eigentlich sein), die Bedienung ist nicht durchgehend reibungslos und ähnliche Kinderkrankheiten. Aber die Idee!

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

Bing Maps - auch Microsofts Suchmaschine setzt auf Karten

Seit gestern gibt es Bing Map. In vielen Angeboten ist Bing der Google Map sehr ähnlich. Zur Darstellung der Karte muss MS Silverlight installiert sein.
Unterschiede:
1. Die Nutzung von Photosynth um 3-D-Angebote zu machen.
2. Die Street View ist bei weitem nicht so entwickelt, wie bei Google.
3. Die Map Apps - die Möglichkeit verschiedenste Anwendungen über die Karte zu legen. Diese Apps will Bing für Drittanbieter öffnen, womit eine Vielzahl von Ideen verwirklicht werden können.

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

Thomas Cook und Öger Tours - wie veräussert man ein Unternehmen

Erst vor einem Jahr hatte Öger versucht, sein Unternehmen zu verkaufen. Obwohl es bereits einen notariellen Vertrag gab, ließ der russische Oligarch Alexander Lebedew nach Angaben des Firmengründers zweimal eine Zahlungsfrist verstreichen. Zuvor hatte Lebedew sich beschwert, dass deutsche Banken ihm im Zuge der Finanzkrise keine Kredite mehr gewähren würden. Russischen Quellen zufolge sollte der Investor damals für rund 120 Mio. Euro 76 Prozent an dem Unternehmen sowie eine Option auf die übrigen Anteile erhalten. Ögers Tochter Nina, die als mögliche Nachfolgerin an der Konzernspitze gilt, hatte ihren Lebensmittelpunkt kürzlich nach Istanbul verlegt, kümmert sich aber weiterhin auch aus Hamburg um das operative Geschäft.
via ftd.de
2009_03_wk4_DSC02983

Herr Öger will offensichtlich sein Unternehmen zum Abschluss seiner Karriere noch in einen sicheren Hafen führen. Auch als Nummer Sechs des deutschen Marktes sieht er scheinbar schwere Zeiten auf Öger zukommen (warum auch immer - der Gründe können viele sein). Solch ein gutes Angebot, wie von Lebedev, wird er von TC sicher nicht bekommen - die Synergien und Erwartungen, die sich in einem entsprechenden Good-Will-Aufschlag wiederspiegeln, gibt es bei TC nicht. Da geht es knallhart um Konsolidierung.
Photo cc "2009_03_wk4_DSC02983 von gwydionwilliams bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

Einladung zur TRAVDEX - der Travel Technology Trade Show von PhoCusWright

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

2.12.09

Offener Brief des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg zur Veränderung der Privacy Policy in Facebook

My Social Graph from facebook
The plan we've come up with is to remove regional networks completely and create a simpler model for privacy control where you can set content to be available to only your friends, friends of your friends, or everyone.

We're adding something that many of you have asked for — the ability to control who sees each individual piece of content you create or upload. In addition, we'll also be fulfilling a request made by many of you to make the privacy settings page simpler by combining some settings.

Facebook wird also der "Vorreiter" in Fragen der Privacy. (?)
Ich finde es immer wieder toll, wie eng Facebook mit seinen Nutzern verknüpft ist und im Dialog mit ihnen versucht das Produkt ständig zu verbessern. An diesem Vorgehen könnten sich die meisten Unternehmen orientieren - tun es aber nicht.
Facebook ist damit nicht nur ein Pionier im Social Network, sondern auch in einem viel weiter gehendem Umfang im Verhältnis Unternehmen - Kunde.
Photo cc "My Social Graph from facebook von paul_irish bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

1.12.09

Thomas Cook Group schaut sich nach Möglickeiten in Russland und China um - immer noch

“In emerging markets, tourism is growing at a faster rate than in our traditional markets. We are particularly encouraged by the opportunities in Russia and China, which are expected to become two of the largest travel markets within the next few years,” stated the company.

“We are looking at limited investment in partnership and joint venture structures in these markets to manage risks, but with an opportunity to take majority or full control over time. In Russia, we seek to establish a strong presence early on and would expect to leverage our destination strengths, particularly in Turkey.

Domes, domes... аgain... :)

Der Wunsch von TC sich in Russland zu etablieren geistert nun schon über ein Jahr durch die Gerüchteküche. Intourist ist wahrscheinlich die Erste Wahl - aber noch immer ist ausser Gerüchten nichts konkretes zu sehen.
In 2009 wird es wohl nichts mehr werden. Und der Punkt zu dem Intourist günstiger zu haben war ist nun auch vorbei. Intourist profitiert von der Bereinigung des russischen Reiseveranstaltermarktes und von der wieder anziehenden Nachfrage sowohl im Incoming- als auch im Outgoing-Bereich.
Photo cc "Domes, domes... аgain... :) von Tanya.K. bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

27.11.09

Tag Zehn von Zehn der Online Marketing Tipps von Tnooz - Link Building

As an ongoing element of your SEO strategy, link building needs to be budgeted for accordingly and managed carefully in-house or by a reputable SEO company.
Sackler shadows

Wieder Basics.
Wie "Email to a friend" zu Links führt, ist mir nicht ganz klar. Die meisten Social Networks haben "nofollow" für Links - also nicht SEO-relevant.
Die Tipps hier helfen nicht, abgesehen vom ersten Satz (siehe Zitat).
Photo cc "Sackler shadows von conorwithonen bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

26.11.09

Tag Neun von Zehn der Tnooz Online Marketing Tipps - Kenne und aktiviere den Kunden

Inspire interaction with your ad by making it stand out from the competition.
meet ur neighbour

Das ist nun ein Tipp aus dem Web 2.0.
Ich würde aber deutlich über den Vorschlag von Nigel hinausgehen. Nur "anders sein" als der Wettbewerb und die Werbung zielgerichteter zu formulieren und gestalten reicht nicht mehr.
Der Kunde will und soll INTERAGIEREN.
Photo cc "meet ur neighbour von a.prakharevich bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

25.11.09

Tag Acht von Zehn der Online Marketing Tipps von Tnooz - Interne Verlinkung

Sites with many destinations and deep content structures should link to key areas/pages from stronger pages within the site, such as the homepage.
Chains

Sollte man automatisieren, sonst sind die vielen Angebotsseiten eines OTA nicht zu schaffen..
Photo cc "Chains von cosmo flash bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

Tag Sieben von Zehn der Tnooz Online Marketing Tipps - Integration von Offline und Online Marketing

Search engines are typically the first port of call after consumers receive offline marketing messages.

Maintain your competitive edge and drive the highest possible returns from your entire marketing investment by ensuring your PPC campaigns are integrated into wider initiatives, reflecting offers, promotions, pricing and marketing strap lines effectively.

yesterdays news

Eigentlich eine Selbverständlichkeit. Eigentlich? Es gibt aber auch Channel Marketing, in dem bewusst verschiedene Aktivitäten verschiedenen Kanälen vorbehalten bleiben.
Aber generell ist es richtig die Kampagnen off- und online aufeinander abzustimmen.
Photo cc "yesterdays news von chaosinjune bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

Tag Sechs von Zehn der Tnooz Online Marketing Tipps - Copy writing

Integrate your PPC and SEO by using PPC data to find the keywords for your best converting destinations, or destinations with traffic/ranking potential and optimise these pages individually.
Sultan Ahmed Mosque / Turkey, Istanbul

Very basic, trotzdem viel Arbeit und vernachlässigt.
Meine Meinung: Erstmal für den Kunden schreiben, dann für die Suchmaschine. Suchmaschinen kaufen keine Reisen!
Nigel sieht das andersrum - wahrscheinlich kein Touristiker.
Photo cc "Sultan Ahmed Mosque / Turkey, Istanbul von flydime bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

Tag Fünf von Zehn der Tnooz Online Marketing Tipps - Saisonalität

Search seasonality can be different from your sales seasonality.

Use Google Insights to understand when search volumes peak and trough, and make sure you plan your budgets and visibility around these times.

Couleurs de saison.. Colors of the season..

Die Tipps sind nicht nur aufs Online Geschäft anwendbar. Im realen Reisebüro war und ist das ganz genauso. Google Insight ist gut für die Kontrolle und zum Beobachten von Trends (Ziele etc.). Das meiste weiss der Tourismusprofi aus eigener langjähriger Erfahrung. Oder wie haben Sie ihre Personalplanung im Reisebüro gemacht?
Photo cc "Couleurs de saison.. Colors of the season.. von Gattou/Lucie/Mostly there on weekend bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

Tag Vier von Zehn - Tnooz Online Marketing Tipps - SEO und SMO inhouse oder outsourced?

Although it may seem an attractive prospect, cheap, outsourced SEO options often lack the skill and knowledge required to produce results.
SEO Myths

Outsourcing macht Sinn für sehr allgemeine Aufgabenstellungen oder an einen Partner, der ihr Geschäft versteht (nicht nur seins). Tourismus und seine Kunden sind etwas tricky. Viel Emotionen!
Gut läuft es, wenn die technischen Abläufe und aufwendige Arbeitsabläufe ausgelagert werden, die Entscheidungen aber im eigenen Haus bleiben und eine enge Zusammenarbeit gesichert ist.
Photo cc "SEO Myths von Search Engine People Blog bei Flickr"

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

Social Media ROI oder Was ist der ROI Ihres Telefons?

Viele Argumente und Zahlen für Social Media, nichts darüber, wie man den ROI misst.
Dafür ein Satz, der es auf den Punkt bringt:
Was ist der ROI Ihres Telefons?
Ohne Telefon geht es heute bei niemandem mehr (Eremiten ausgenommen). Ohne Social Media wird es auch bei niemandem mehr gehen!

Posted via web from The Travel Technology Consultancy