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3.3.10

Facebook erneut mit zweistelligem Wachstum in Deutschland

Knapp 10% der deutschen Gesamtbevölkerung ist auf Facebook aktiv (mindestens einmal im Monat). Eine Zahl, die doch vielversprechend für alle Anbieter ist.
Natürlich noch nicht mit der Durchdringung in den USA zu vergleichen.
Und scheinbar verdienen sie inzwischen auch richtig Geld (siehe die heutigen News).

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

2.2.10

Tnooz über den entstehenden Wettbewerb zwischen Contentprovidern und OTA

In a post Meta-search vs Online Travel Agents: The Three Main Differences and Why They Matter, I mentioned that one of the major differences between an OTA (transaction site) and a meta-search site (non-transaction site) is that the transactional sites try to build up a unique product set – inventory (or inventory combinations) that no one else has – whereas the non-transactional meta-search company is focused on pointing to product that by definition is not unique as it is maintained by someone else.

unique hotel

A clear distinction that made it easier for customers and companies within the industry to know who was doing what and (in the case of companies) how to operate together.

However in late-2009 the distinction between the two categories began falling apart with non-transactional sites building unique product offerings.

Kevin May analysiert eine neue Tendent im Online-Vertrieb touristischer Produkte.
Während es bis vor kurzem eine relativ klare Trennung zwischen Anbietern von Reisetipps, Bewertungsportalen u.ä. einerseits und den klassischen OTA andererseits gab, die sich auch in den Businessmodellen ausdrückte (Werbung vs. Verkauf), ist diese Grenze im Verschwinden begriffen.
Kevin führt hier einiger Beispiele klassischer Nontransaction Sites auf, die in den letzten Monaten eigene Verkaufselemente integrierten. Und dabei handelt es sich um Die Schwergewichte der Branche:
- Kayak mit Kayak Private Sale
- Tripadvisor mit TrpAdvisor Business Listings
- Total Travel in Australien.
Diese Verschmelzung von zwei bisher getrennt geführten Geschäftsmodellen war logisch, birgt aber Risiken für alle Beteiligten.
Bisher nahm der Kunde die Bewertungs- und Empfehlungsplattformen als relativ neutral wahr, trotz der ständigen Diskussion über Manipulationen. Wenn jetzt jedoch an die Empfehlungen und Bewertungen der Verkauf angehängt wird, werden die Zweifel an der Neutralität exponentiell wachsen. Wir bekommen ein Einheitsprodukt, das beides (Empfehlung und OTA) sein will, aber beides nicht mehr glaubwürdig darstellen kann. Statt dem Besten aus beiden Welten, die Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

28.1.10

Augmented Reality - Himmel oder Hölle?

Augmented Reality war auch eines der Themen auf dem Tourismuscamp 2010.
Hier die Hardcore-Variante, wie das Leben für "Nerds" dann aussehen könnte.

Posted via web from The Travel Technology Consultancy

1.10.08

Interview mit den Entwicklern der Facebook App Gedankenreise



Die Facebook- App “Gedankenreise” entwickelt sich zum “Renner” in der reiseinteressierten deutschsprachigen Community von Facebook. Der virale Effekt hält immer noch an. In den letzten drei Tagen ist die Zahl der Monatlich Aktiven Nutzer von 3.500 auf über 5.000 hochgeschnellt.

Ich habe daher ein kurzes Interview mit den hinter dieser Entwicklung bei TripsByTips stehenden Personen, dem Geschäftsführer Uwe Frers und dem Entwickler Geron Frisch geführt.

Mehr auf dem Blog Travel Technology Consultancy.
...

22.9.08

Mit freitimer aufs Oktoberfest

hat mal wieder Gespür für den richtigen Moment im Marketing bewiesen.

Gerade rechtzeitig zum Oktoberfest hat man den Wiesn-Lotsen gelauncht.

….

Lesen Sie den vollständigen Blogpost auf The Travel Technology Consultancy.

Passend dazu die Hülle für das Handy, und nun aufi!

 

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Gedankenreise – Die Zweite - Guerillamarketing mit Erfolg

Selbst auf die Gefahr hin kritisch betrachtet zu werden, weil ich immer über die gleichen schreibe – jetzt ist eine Zwischeneinschätzung der Facebook App von TripsByTips notwendig.

Die Grundlagen sieht man in meinem vorherigen Beitrag zum Thema.

Lesen Sie meinen Blogpost auf The Travel Technology Consultancy.

12.9.08

Marketing in Facebook - "Gedankenreise"

Immer mehr Unternehmen nutzen die Möglichkeiten sozialer Netzwerke um ihre Kunden dort anzusprechen, wo sie einen Teil ihrer Freizeit verbringen – eben in diesen Netzen.

Eines der interessantesten Netzwerke ist mit einer Reichweite von über 90 Millionen Mitgliedern und einem rasanten Wachstum das US-basierte Unternehmen Facebook. Es ist schon einige Zeit aus dem reinen Studentennetzwerk herausgewachsen und erobert immer mehr Zielgruppen oberhalb der 25-Jahre –Grenze. Neben der Reichweite machen insbesondere die Vielzahl von Kommunikationsmöglichkeiten und nutzbarer Feature Facebook so interessant (was auch immensen Druck auf die etablierten Businessnetzwerke XING und LinkedIn ausübt ähnliche Feature zu implementieren).

Nun hat sich auch die renommierte Reisecommunity TripsByTips dem Thema angenommen.

…..

Mehr lesen Sie hier.

20.8.08

Facebook Apps und Ho(s)tels

Durch einen Blogbeitrag von Daniel Ammersdorfer auf Tourismus-Zukunft aufmerksam geworden, habe ich mal kurz ( wirklich nur kurz, kein Anspruch auf Vollständigkeit) recherchiert, welche Hotels den eigene Apps auf Facebook anbieten. Ausgenommen habe ich erstmal die Hotelportale oder Reiseportale. Die sind mehr oder weniger alle vertreten.

Ergebnis: 3 Apps für Hostels (wobei scheinbar Hostelbook und Backpacker den gleichen Anbieter haben) und 2 Hotels. Irgendwie bescheiden.

Pages und Profile gibt es natürlich mehr.

Im Detail:

HI-Hostels, die von D.A.  erwähnte App.

…....

......

 

Gespannt bin ich auf die Resonanz auf die App von TripsByTips. Die Berliner Reisecommunity plant eine “virtuelle Reisemöglichkeit”, also eine App aus dem Game- und Fun-Bereich. Eigentlich war man ja schon fertig, dann stellte Facebook jedoch seine Policy für Apps um und Mehrarbeit wurde notwendig um die Viralität der Anwendung auch unter den neuen Bedingungen zu gewährleisten. Einige Blicke auf die App hatte ich schon und auch interessante Gespräche mit dem Geschäftsführer Uwe Frers und dem Entwickler Gereon Frisch. Mehr dazu bei Freischaltung der App.

Den ganzen Blogbeitrag lesen Sie hier

Facebook und Ho(s)tels http://tinyurl.com/5hawxm


7.8.08

Facebook für Werbefirmen



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Langsam, aber sicher wird dieser Blog zu Gunsten meines Hauptblogs auf www.traveltechnologyconsultancy.com einschlafen.


Der heutige Blogbeitrag

Facebook für Advertisers

http://www.traveltechnologyconsultancy.com/facebook-fuer-advertiser/

erscheint schon nur noch dort und wird von hier verlinkt.

Die eigene Webpräsenz und die Möglichkeiten von Wordpress machen den Bloggeraccount obsolet.

Ich bitte alle meine treuen Leser (so viele sind es ja nicht) ihre Blogroll und ihren RSS-Reader entsprechend zu ändern.


30.7.08

TripsByTips reloaded


Unsere Welt verändert sich ständig und dem muß man sich anpassen. Das hat sich auch die Reisecommunity und –empfehlungswebsite TripsByTips aus Berlin gesagt und wird in den nächsten Tagen eine neue Version Ihrer Site veröffentlichen. Ein Video vom Making Of gibt es auch (ist also nicht nur Hollywood vorbehalten):


Link: sevenload.com


Für mich die interessanteste Entscheidung ist die konsequente Verfolgung des Community-/Social Networks- Gedankens. Empfehlungen von Freunden werden priorisiert, innerhalb der Kategorien (Hotels, Restaurants, Events, usw.) erfolgt das Ranking entsprechend der Anzahl der abgegebenen Empfehlungen.

Die Handhabung der Website ist kinderleicht (intuitiv). Mit ein paar Klicks sind Bewertungen hinzugefügt. Die Strukturierung der Bewertungsmöglichkeiten (neben der immer noch vorhandenen Freitextform) macht das einfach und leicht vergleichbar. Sehr gut gemacht.

Ein paar Buchungsplattformen mehr, als die zwei in der Beta-Phase angebotenen booking.com und hotels.com, wären auch nicht zu verachten.

Damit ist aber auch das Hauptproblem des Geschäftsmodells klar erkennbar. TripsByTips braucht eine Vielzahl von Mitgliedern um die für ein reges Communityleben und die Zusammenarbeit mit Providern notwendige kritische Masse zu erreichen.

Der erfolgsversprechendste Weg dafür ist es, das Potenzial eines großen Social Networks anzuzapfen. Da bleiben in Deutschland Wer-Kennt-Wen, StudiVZ mit seinen Ablegern, Facebook und MySpace. XING als Business Network trifft nicht ganz die Zielgruppe.

Da sich alle Netzwerke immer weiter öffnen gibt es hier auch viele Möglichkeiten. Ich konnte einen kleinen Blick in die Werkstatt von TripsByTips werfen und einen ersten Eindruck von ihren Plänen gewinnen. Dazu später mehr. Als Appetithäppchen – es wird etwas im Funsegment sein.


22.7.08

Blog Vernetzung: Stöckchen

Die Herren von Tourismus-Zukunft haben mir ein so genanntes “Stöckchen” zugeworfen (offensichtlich vergleichbar dem Schafewerfen in Social Networks). OK, ich apportiere brav.

Das Stöckchen bedeutet, daß durch Anpingen des jeweiligen nächsten Blogs Fragen weitergegeben werden. Das Anpingen habe ich schon mal nicht mitbekommen (war sicher zu leise, meien Lautsprecher sind aber auch immer ausgestellt). Aber da ich ja regelmäßig die Blogs lese stolperte ich dann doch über meinen Namen.

Also hier die Fragen und Antworten:

Seit wann gibt es das Blog?

Irgendwann 2005 habe ich mit dem Bloggen begonnen um einfach mal zu sehen, was das überhaupt ist. Es war aber auch die beste Methode irgendwie News und Infos unter die Leute zu bringen, ohne ständig die Website umschreiben zu müssen.

Was war der Auslöser, um das Blog zu starten?

Die menschlichste aller Eigenschaften – Neugier. Gestartet mit einem Blog “Roundtrip” (www.eastservices.de/wordpress), dann Auslagerung von Themenblogs, so auch dieser hier It is Travel Technology ab 2006.

Welchen Zweck hat das Blog?

“Infoschleuder”, Marketinginstrument, “Blitzableiter”, Testgelände.

Was hat das Blog bisher „gebracht“?

Viel Arbeit, denn ich schreibe alleine. Erfahrungen, eine Erwähnung in Tophotel, aber vor allem: viele neue Bekannte, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen.

Ja, und nun kommt das, was bei mir auch nicht geklappt hat – anpingen. Ich reich das Stöckchen mal weiter an den Bloggerfreund Götz Primke http://www.legourmand.de. Damit das nicht untergeht kriegt er parallel noch eine Info über Facebook.


30.6.08

Social Networks und Social Media für Reisewebsites

Stephen Joyce von von Sentias, ein T-List-Blogger-Kollege aus Vancouver (Kanada) hat sich in dieser Slideshow mit dem Zusammenhang zwischen dem berühmten “Longtail” im Tourismus und  dessen Umsetzung in sozialen Netzwerken beschäftigt. Vorab werden andere wichtige Web 2.0-Tools, wie Blogs, Kundenbeurteilungen und Wikis betrachtet.

Ab Folie 60 geht es mit sozialen Netzwerken los. Als Herausforderung sieht er:

  • der Leistungsanbieter kann den Inhalt nicht (oder nur begrenzt) kontrollieren, sondern muß einen Weg finden damit umzugehen.
  • Soziale Netzwerke basieren auf Personen und nicht auf Unternehmen. Jemand muß das Unternehmen, die Marke repräsentieren!
  • Ein höheres Niveau an eigener Beteiligung ist notwendig.

Daraus resultieren natürlich auch Möglichkeiten:

  • direkter Kontakt zum Teilnehmer.
  • Fragen und Antworten spezifisch ausgerichtet auf die eigene Region.
  • fügt dem Online-Auftritt ein menschliches Element hinzu.

Als Tipps gibt Stephen mit auf den Weg:

  • herauszufinden, wer im Unternehmen schon soziale Netzwerke, wie Facebook, MySpace, Lokaliste, StudiVZ o.ä. nutzt.
  • eventuell einen Service anzubieten, der die Marke stärkt, ohne direkt mit ihr verbunden zu sein.

Tripr.tv lässt Gäste an ihren Hotelvideos mitverdienen

Durch Tripr.tv wurde eine Hotelbewertungsplattform vorgestellt, die ausschliesslich auf Videos der Hotelgäste basiert. Gäste, deren Videos zu Buchungen führen erhalten dann ein Drittel der Buchungsprovision als Belohnung.

Tripr.tv sieht Vorteile der Videos gegenüber Texteinschätzungen insbesondere in deren höherer Glaubwürdigkeit. Um ein Video aufzunehmen müsse man im Hotel gewesen sein. Bösartige oder gefälschte Gästemeinungen seien damit sehr erschwert. Videos vermitteln auch besser Look und Feel des Hotels.


27.6.08

Guerilla Marketing in Facebook – 10 Tipps

Facebook

Für das aggressive Guerillamarketing bietet Facebook eine Vielzahl von Möglichkeiten die Freunde anzusprechen und damit auch sein Zielpublikum zu erreichen. Das Beste daran – sie sind alle KOSTENLOS.

1. Das Profil

Der Punkt mit dem alles in Facebook anfängt ist das eigene Profil. Im Prinzip ist das Profil wie eine Landing Page die Besucher zu Freunden machen soll und sie dann auf bestimmte Bereiche der Identität führen und dafür begeistern sollte.

Das Profil ist nicht nur die Seite, über die man die beste Kontrolle hat, sondern auch der Platz, an dem man am besten und authentischsten seine eigene Begeisterung für eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt, das man promoten will, ausdrücken kann. Hier gehört die Story hin, warum die Produkte oder Dienstleistungen so interessant und wertvoll sind. Dafür kann man die Infos zur Person, zur Arbeit, Fotos und verschiedene Applikationen verwenden um einzelne Aspekte besser darzustellen.

Wenn Sie Ihre eigene Person nicht mit dem Produkt oder der Dienstleistung, die Sie promoten möchten, nicht in Verbindung bringen wollen, ist Facebook nicht die richtige Lösung. Eine der Besonderheiten Facebooks ist eine Kultur der Transparenz, die Nichtauthentisches entwertet oder ignoriert. Wer die realen Menschen hinter einem Produkt nicht zeigen will, sollte nicht auf Facebook setzen.

Meistens wird unterschätzt wie viele Page Views das Profil generiert. Eine der verbreitetsten Gewohnheiten der Facebook-Gemeinde ist es, durch die Profile der Freunde zu browsen und Profile von Leuten zu verfolgen, über die man gerne mehr wissen möchte. Verbunden mit hunderten von Kollegen, Kunden, Partner und Freunden bekommen Sie viel Traffic – nutzen Sie diese Möglichkeit.

2. Facebook Gruppen

Gruppen sind der älteste und einfachste Weg eine Community um seine Marke oder sein Produkt auf Facebook aufzubauen. Mit der Gruppe schaffen Sie einen zentralen Platz für Kunden, Kollegen und Freunde um an der Diskussion um die Marke teilzunehmen. Die Gruppen beinhalten schon vorinstalliert die Möglichkeit für Diskussionsforen und Uploads für Fotos, Videos und Links. Sie können News und Updates so oft Sie wollen an die Gruppenmitglieder senden, welche dann in deren Facebook Inbox landen. Das Beste – Sie können so viele Gruppen anlegen, wie Sie wollen.

Gruppen sind einer der leichtesten Wege Virales Marketing in Facebook zu starten. Wenn jemand Mitglied Ihrer Gruppe geworden ist, kann er sehr einfach seine Freunde einladen ebenfalls Mitglied dieser Gruppe zu werden durch ein schon eingebautes Einladungs-Feature. Falls Ihre Gruppenteilnehmer wirklich begeistert sind kann die Gruppe dadurch sehr schnell wachsen. Zusätzlich erscheint üblicherweise Ihr Gruppenname auf dem Profil des Mitglieds. Dadurch entsteht zusätzlicher Traffic auf Ihrer Gruppenseite.

Ebenso wird üblicherweise eine Meldung (Feed) in den Startseiten der Freunde des neuen Gruppenmitgliedes kreiert, der über diese neue Gruppenmitgliedschaft informiert. Auch dadurch entstehen sehr viel Traffic und neue Mitgliedschaften in Ihrer Gruppe.

Facebook Gruppen haben aber auch ihre Grenzen. Da ist zuerst die Begrenzung der Anzahl versendbarer Mitteilungen. Diese ist in den letzten Tagen auf 5.000 angehoben worden, womit auch größere Gruppen als früher (1.500) sinnvoll werden.

Wenn die Gruppe eine bestimmte Größe und Bekanntheit erreicht hat, wird sie (wie alles im Internet) auch zum Spamziel. Zeit ist einzuplanen um die Wall posts und die Diskussionen spamfrei zu halten und Spammer an Facebook zu melden.

Letztendlich sind die Gruppen in ihrer Funktionalität nicht durch Applikationen erweiterbar. Dafür brauchen Sie eine Facebook Page.

3. Facebook Seiten (Pages)

Pages unterscheiden sich von Gruppen in folgenden wichtigen Punkten:

  • Pages sind anpassbarer als Gruppen. Sie können HTML, Flash oder Facebook Apps hinzufügen um die Funktionalität und die Ausdruckskraft ihrer Seite zu erweitern.
  • Pages bekommen bessere “Bumper Stickers” – Plätze auf den Profile Ihrer Fans.
  • Es gibt keine zahlenmäßige Begrenzung der an Ihre Fans versendbaren Nachrichten, wie in den Gruppen.
  • “Fans” können NICHT ihre Freunde einladen, ebenfalls Fan dieser Seiet zu werden. Sie müssen diese Seite entweder mit ihren Freunden “teilen” (“Share”) oder diesen bemerken es auf deren Profil oder durch den News Feed.

Pages sind eine gute Möglichkeit für SME oder lokal tätige Unternehmen eine Präsenz auf Facebook zu schaffen.

4. Facebook Events

Mit Facebook Events kann jeder Marketingevents, Sponsored Parties, Produktstarts oder andere für das Unternehmen interessante Termine oder Ereignisse promoten.

Wenn Sie ein Event anlegen erhalten Sie eine vollständige Seite ähnlich einer Gruppe einschließlich eines Wall, Diskussionsforum, Fotos, Videos und Links. Sie können alle Ihre Freunde zum Event einladen. Diese erhalten eine spezielle Notification mit einem “u.A.w.g.” (um Antwort wird gebeten - RSVP). Ebenso können Sie weitere Admins zum Event hinzufügen, die ebenso alle ihre Freunde einladen können.

Bei allen, die sich zum Event anmelden erscheint dies in der News Meldung, womit weitere Aufmerksamkeit erzeugt wird.

Facebook Events macht es einfach Hunderte von Personen zu erreichen, die Gästeliste zu verwalten und die Community um das kommende Event aufzubauen.

5. Facebook Notizen und Fotos

Notizen und Fotos sind zwei Facebook Apps, die es erlauben Blogposts und Bilder mit seinen Freunden zu teilen. Sie können diese nutzen um Content über Ihre Marke oder Ihr Produkt zu posten. Bleiben Sie jedoch authentisch, spammen Sie nicht!

Ein Feature, das bei Facebook Notizen und Fotos häufig übersehen wird ist das “tagging”. Wenn Sie ein eine Note oder ein Foto veröffentlichen können Sie diese mit dem Namen eines Freundes „taggen“, der eventuell darin „enthalten“ ist. Dieser erhält dann eine Notification und einen Eintrag in der News Meldung. Sie können auch Freunde „taggen“, die nicht direkt auf dem Foto drauf oder in der Note erwähnt sind, sondern deren Aufmerksamkeit Sie einfach auf diesen Content lenken wollen.

6. Facebook Nachrichten

Das Wachstum der Facebook Nachrichten als populäre Alternative zur E-Mail verwirrt wohl “ältere Semester”, zeigt aber auch, dass hier ein relevantes Instrument für gezieltes Marketing innerhalb Facebook entstanden ist.

Nachrichten sind wie E-Mails, aber mit weniger Features. Facebook bietet keine Suche, keine Sortierung, keinen Filter, Kategorien oder sonstige Nachrichtenkennzeichnung. Während die Facebook Datenschutzbestimmungen es nicht erlauben das vollständige Profil der meisten Facebooknutzer zu sehen, können Sie jedoch jedem eine Nachricht senden.

Auf jeden Fall hat Facebook intensiv am Spamschutz gearbeitet und verhindert daher den Versand von großen Mengen an Nachrichten. Bei Spamverdacht schließen Facebooks Systeme Ihren Account automatisch!

7. Facebook Marktplatz

Der Marktplatz ist Facebooks Kleininserateservice. Sie können Verkaufsangebote oder Suchanzeigen in jedem Ihrer Netzwerke kostenlos posten. Bisher musste man für das Veröffentlichen in weiteren Netzwerken jeweils 1 USD bezahlen. Wie das mit der geplanten Auflösung der Netzwerkstruktur wird ist noch offen.

Wie bei den Nachrichten führt Spamming auf dem Marktplatz zur Abschaltung des Accounts und zur Entfernung der Werbung. Es lohnt also nicht.

Der Marktplatz wird durch die User nicht so stark genutzt wie andere Anwendungen. Man kann jedoch bei jeder Response auf ein Angebot das vollständige Profil des entsprechenden Users sehen, unabhängig davon, ob es sich um einen Freund handelt oder nicht.

8. Facebook Teilen (Share) / Posted Items

Facebook Share ist eine Facebook App mit der sich jede Gruppe, Event, Photo, Link oder Applikation promoten lässt, indem

- ein Eintrag unter Posted Items in Ihrem Profil erfolgt

- oder es direkt in die Inbox Ihrer Freunde gesandt wird.

Wenn man es auf das eigene Profil sendet kann man einige Sätze Kommentar dazu verfassen. Jedenfalls ist das Versenden in die Inbox der Freunde der effektivere Weg und führt eher zu werthaltigen Klicks.

9. Facebook Networks

Facebook Netzwerke sind wie Gruppenseiten für alle die einem gemeinsamen Uni-, Firmen- oder Landesnetzwerk angehören. Hier können sich alle Netzwerkmitglieder austauschen. Das ist aber auch der spamgefährdedste Ort in Facebook und man kommt leicht in Spamverdacht, obwohl man reale Angebote macht. Hier ist Vorsicht geboten.

10. Kurzmeldungen und Neuigkeiten

Das Tool, das Ihre Marketingaktivitäten am meisten verbreitetet ist Facebooks Neuigkeiten (News Feed). Man kann nicht direkt in den Feed publizieren (außer durch Apps). Facebooks Kurzmeldungen und Neuigkeiten zeichnet die Anteilnahme der User an Ihrer Marke auf und verteilt sie an deren Freunde, Netzwerke und darüber hinaus, wodurch Ihre Kampagne erst den richtigen Schub erhält.

Wann immer Facebooknutzer Ihrer Gruppe beitreten, an einem Event teilnehmen wollen, Fan Ihrer Page werden, eines Ihrer Fotos oder Videos teilen fügt Facebook automatisch einen Feedeintrag zu deren Kurzmeldungen hinzu. Diesen Eintrag können alle sehen und er befindet sich häufig an deutlich sichtbarer Stelle in deren Profil. Gleichzeitig wird ein Eintrag an die Neuigkeiten der Freunde gesandt. Die Neuigkeiten befinden sich üblicherweise auf der Startseite ganz oben, so dass auch dort eine herausgehobene Platzierung erfolgt. So kann eine Kurzmeldung Hunderte von Nutzern erreichen.

Der Beitrag “7 Tipps für Werbung in Facebook” folgt in den nächsten Tagen.


24.6.08

Die Top 50 der Facebook Apps

Der Blog Inside Facebook hat eine aktuelle Auflistung der 50 meist genutzten Facebook Applikationen gepostet.

Die genaue Liste kann man hier nachlesen.

Ich möchte mich eigentlich auf eine Zusammenfassung beschränken.

50 Apps – davon sind:

  • 21 Spiele
  • 15 Flirten
  • 10 gemischte Anwendungen (Flirten und Content-Sharing möglich)
  • 4 Content-Sharing

Eine mit Reisen verbundene Applikation erscheint nicht unter den Top 50.

Marketingseitig wieder die Grundaussage, daß man mit Fingerspitzengefühl die Spiele und Flirt-Apps zum Branding nutzen kann. Beim Content Sharing ist dann schon mehr Inhalt vermittelbar.

Als Top-Entwickler haben sich von der Anzahl der Nutzer Slide vor Rock You und Zynga plaziert, wobei Zynga mit 6 Apps unter den Top 50 vertreten ist. Zu den besten Spieleentwicklern gehört auf jeden Fall auch Playfish, die 3 Games unter die Top 10 Games bringen konnten.


23.6.08

Facebook Pages

Facebook

Meine Kollegen von Tourismuszukunft haben sich vor kurzem mit der Entwicklung des Auditoriums für Fanpages in Facebook an einem von ihnen aufgesetzten Beispiel beschäftigt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung waren es 326 Fans dieser Seite nach einem Monat. Die „Buchungskurve“ zeigte deutlich den Charakter einer viralen Marketingaktion. Inzwischen ist die Zahl bestimmt knapp unter 500 (?).

Zu der Zahl kann man nur gratulieren. Zum Vergleich:

- die offizielle Österreich-Fanpage hat 57 Fans

- die inoffizielle Österreich-Fanpage von tips4travel.com hat 450 Fans

- Südtirol hat 165 Fans

- die Schweiz 541 Fans

- Deutschland 486 Fans.

Spasseshalber habe ich einen Blick über den Teich gewagt und mal geschaut, ob meine Kollegen aus British Columbia sich auch eine Fanpage zugelegt haben. Habe keine gefunden, aber auf Platz 1 unter British Columbia – Seiten war der Ort Nelson – mit 1.270 Fan. Der Ort hat selbst nur 9.258 Einwohner laut Wikipedia.

Der Blick auf die Beiträge dort zeigte, was man mit einer solchen Seite erreichen kann (Potential vorausgesetzt). Das reichte von „Ich will wieder zurück nach N., damit meine Kinder dort aufwachsen können“ bis zu „Ich habe hier soviel gelesen, nächsten Monat mache ich einen Trip nach N.“. Was will eine Stadt / Destination mehr.

Mir fiel auch auf, daß keine der oben genannten Fanpages auf ihren „Mutterwebpages“ referenziert wurde. Web 2.0 war eigentlich überhaupt nicht auf diesen Seiten präsent (UGC, Rich Media). Damit wird natürlich einiges an Effekt verschenkt. Eine Stand-Alone-Fanpage ist gut fürs Gemüt der IT-Abteilung, aber ein Faux Pas im Multi Channel Marketing.

Das Freizeitplanungstool freitimer.net ist seit letzter Woche auch mit einer Page in Facebook vertreten. Offenbar geht man hier etwas verhalten ran, denn auch bei freitimer fehlt auf der Website der Hinweis auf die Facebook-Seite. Vielleicht Absicht, da noch Applikationen nachgeschoben werden sollen ?

4.6.08

Fußball-EM 2008, Freizeitplanung und Web 2.0

Das Startup Freitimer möchte den zu erwartenden Hype um die Fußball-EM 2008 nutzen um zu zeigen, was man den Nutzern sozialer Netzwerke als Mehrwert anbieten kann.

Freitimer EM 2008

Da ist das Ding! – Der EM-Planer von freitimer

Mit dem kostenlosen EM-Planer von freitimer (www.freitimer.net/index/special) wird man an die EM-Spiele erinnert. Die Spieltermine landen im persönlichen Kalender.

Nur noch den Treffpunkt hinzufügen und die Freunde einladen – und schon kann der gemeinsame Fußballabend beginnen.

freitimer zeigt zusätzlich eine Auswahl der wichtigsten Fan Feste und Public Viewing Veranstaltungen sowie die Stadien in einer Karte an.

Die Methodik hinter diesem Angebot zeigt aber auch, wohin der Weg bei entsprechender Reichweite eines solchen Dienstes gehen kann. Mit der EM steht ein Event von allgemeinem Interesse im Mittelpunkt. Ebenso können auf diesem Wege aber auch Events kommerziell promotet werden. Reichweite und Zielgruppe natürlich vorausgesetzt.

28.5.08

Facebook und Destinationmarketing


Ich beziehe mich hier auf einen Blogbeitrag von Florian im tourismus-zukunft.de-Blog

Wir denken, dass gerade in Facebook die Möglichkeiten touristische Inhalte zu transportieren gegeben sind. Allein in der Geschäftslösung Beacon steckt unglaublich viel touristisches Potential (”Dein Freund Hans Mustermann hat gerade eine Reise bei XY gebucht. Willst du mit ihm fahren?”, “Dein Freunde Franz und Willi fahren gemeinsam nach Ischgl, sind deine Ski schon eingemottet?”, etc.). Wieso sollte der potentielle Gast, wenn er sowieso einen großen Teil seiner Online-Zeit in dem SN verbringt, dann noch weitere Informationsquellen bemühen, wenn er Informationen direkt von seinen “Freunden” bekommen kann. Die Anbieter und Destinationen die es schaffen den Kunden dort anzusprechen und Aufmerksamkeit zu generieren, wo er sich einen Großteil der Zeit aufhält, werden unseres Erachtens gewinnen.

Florian und seine Bloggerkollegen haben selbst eine Page in Facebook http://www.facebook.com/pages/tourismuszukunftde/10741641578.

Facebook und andere SN werden uns sicher noch lange beschäftigen.
Pessimistisch bin ich eigentlich nicht, sehe aber zur Zeit noch keinen “Knaller” im E-Commerce bei Facebook (und eigentlich auch nicht bei anderen SN, Ausnahme MySpace für Musik und Kunst).

Was geht : Branding geht jetzt schon. Entwickle eine millionenfach genutzte Applikation und drück ihr dein Logo auf (oder kauf dir den Platz auf der App). Die App muss gar nichts wirklich mit dem Kerngeschäft zu tun haben (wichtig ist engagemant, d.h. games, fun, siehe die Spitzenreiter der Apps).

Apps müssten auch für alle social activity tools interessant sein. Jemand, der wie Freitimer (ein bemerkenswertes Start-Up), die Aktivitäten seiner überwiegend jungen User untereinander koordinieren lässt findet mit Sicherheit in der FB-Community begeisterten Anhang. da kann es dann wie oben beschrieben laufen.

Pages gehen, werden aber noch zu wenig genutzt. Siehe zur Nutzung das Booklet von Facebook: http://www.techcrunch.com/2008/04/21/facebook-publishes-insiders-guide-to-viral-marketing/.
Dann sollte damit auch aktiv gearbeitet werden.

“Beacon” - von dem Schuss ins eigene Knie hat sich das FB-Management scheinbar bis heute noch nicht richtig erholt. Der Aufschrei bezüglich der Privacy war selbst für die eigentlich hartgesottenen Amerikaner gewaltig und FB musste nach Tagen des Nicht-Begreifen-Wollens ganz heftig zurückrudern. Da XING sich etwa zeitgleich etwas ähnliches geleistet hat werden Modelle wie Beacon für einige Zeit ganz flach gehalten werden.
Also, ich würde ja gerne mal mit einer Destination oder einem anderen Leistungsträger solch ein FB-Marketing-Szenario durchspielen.
Potential ist da, aber es wird nicht genutzt ! Und das Potential ist auf FB, MySpace und LinkedIn und nicht auf XING oder StudiVZ, da die Ausländer einfach offener sind und sich schon weit von dem eigentlichen “reinen Netzwerk” wegbewegt haben.


10.4.08

Castlecamp auf Burg Kaprun

Castlecamp Tourismus

Nachdem die deutschen Tourismusblogger sich zuletzt in Eichstätt zum Tourismuscamp getroffen hatten, geht es diesmal für mich im schönen Monat September nach Zell am See auf die Burg Kaprun.

Rainer Edlinger (XING), der für Neue Medien und PR Verantwortliche der Europa-Sportregion Marketing GmbH organisiert die Veranstaltung mit seinem Team. Da wir Deutschen im touristischen Onlinemarketing von unseren österreichischen Nachbarn noch einiges lernen können wird das sicher eine spannende Veranstaltung.

Jahreszeit, Lage und Ambiente sollten ein übriges dazu beitragen. Und Rainers Hobbies klingen ja auch vielversprechend.

Anmeldung und Teilnehmerliste hier:

http://www.castlecamp.at/index.php/Teilnehmerliste

Bisher haben sich schon 22 Teilnehmer angemeldet.

Ein kleiner Auszug der vorgeschlagenen Themen:

  • Long Tail im Tourismus
  • Blogging im Tourismus
  • Der Tourist der Zukunft
  • Location Based Services
  • Bewertungsportale
  • Crowdsourcing als Alternative zum allgegenwärtigen touristischen "Copy and Paste"? (kazooo)
  • Mitarbeiter gesucht! Quo vadis - Jobportale?
  • Usability von Hotel-Websites
  • Rechtliche Hintergründe von Hotelbeurteilungen
  • Differenzierungsmöglichkeiten durch W 2.0
  • NFC, Semacode und RFID im Tourismus
  • Social Media Monitoring - Möglichkeiten und Grenzen für kleine touristische Anbieter

Es sind ja noch ein paar Tage bis dahin.

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2.4.08

Destination Wittenberg im Netz

Screenshot Website Wittenberg Tourismus Marketing GmbH

Ich habe mich nach der Lektüre von Karin Schmollgrubers Blogbeitrag Destinationen im Netz - Ob Web 1.0 oder 2.0 ist egal, Hauptsache gut gemacht! mit der Website meines Heimatortes befasst und verglichen, wie dort der Stand der Dinge im Vergleich zu Dresden ist. Die im Beitrag genannten Punkte sind auch meiner Meinung nach einer guter Maßstab für die Nutzbarkeit des Webangebotes für den zukünftigen Gast. Das sind keine "Designmätzchen", sondern harte Ökonomie, angefangen vom " an den Wettbewerber verlorenen Gast" bis zu viel versandten Katalogen mit hohem Portoaufwand.

Vorab - die Lutherstadt Wittenberg ist mit den Gedenkstätten der Reformation und zur Person Martin Luthers Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes. In 10 Jahren werden wir das 500jährige Jubiläum der Reformation begehen und diese Stadt wird der Mittelpunkt der Aktivitäten sein. Anspruch und Anforderung sollten entsprechend sein.

Also zu den Details:

1. Topattraktionen schon von der Startseite aus auffindbar

Der normale Besucher wird wohl über das Stadtportal www.wittenberg.de starten. Der Link Tourismus ist links oben relativ leicht gefunden. Auf der Website der Lutherstadt Wittenberg Marketing GmbH www.wbticket.de (war keine andere Domain mehr frei ?) findet man in der linken Navigationsleiste "Sehenswertes". Prima. Fast 100%.

2. Schlüsseln Sie Ihre Highlights nicht geografisch auf

Ist in Wittenberg als Kleinstadt sicher nicht das Problem. Aber warum sind die Sehenswürdigkeiten alphabetisch angeordnet? Ich hätte angenommen, daß den Besucher die Weltkulturerbestätten zuerst interessieren. Für das Prunkstück, die Schlosskirche mit der Thesentür muß ich bis nach ganz unten scrollen. Unlogisch.

3. Downloads sollten speziell für Selbstdrucker optimiert sein

Angeboten werden zum Download die Broschüren 1:1. Zum Ausdruck also ungeeignet. Zu viel Farbe, zu viele Seiten. Gut zum Blättern am PC.

4. Zielgruppengerechte Prospektanfrage

Es sind nur 4 Broschüren bestellbar. Diese sind auch noch recht handlich und passen in einen Umschlang B5 lang. Da ist nicht viel zu differenzieren. Eine Abfrage von mehr Daten wäre hier sicher kontraproduktiv und würde potentielle Gäste abschrecken ihre Adresse einzugeben. Als Destination muß man abwägen, wann man mit dem Fragen in die Tiefe gehen sollte. Das Beispiel Dresden hätte bei gezielterer Abfrage einen zufriedeneren Kunden bei gleichzeitiger eigener Kostensenkung ergeben, in Wittenberg macht das keinen Sinn.

5. Bildergalerien, Web-2.0-Tools

Fehlanzeige. Keine Bildergalerien über die Bilder im Kontext hinaus, keine interaktiven Karten (Google-Maps o.ä.), keine Interaktionsmöglichkeiten für Gäste. Hier hinkt der Webauftritt der Entwicklung etwas hinterher. Insbesondere, wenn man davon ausgeht, daß Wittenberg im englischsprachigen und skandinavischen Raum viele Gäste akquiriert, die bei der Nutzung von User Generated Content deutlich weiter sind, wird hier Potential verschenkt.

6. Das mit der Unterschrift habe ich nicht getestet, aber als Lokalpatriot gehe ich natürlich davon aus, daß hier noch die Briefe von hand signiert werden.

Zusammenfassend ist der touristische Webauftritt von Wittenberg noch klassisch 1.0. Sicher wird im Rahmen der Lutherdekade auch ein neuer und modernerer Webauftritt drin sein.

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