5.10.10

Places in Deutschland und der Schweiz online

Facebook Places

Anderthalb Monate nach dem Start in Amerika ist nun also auch der deutsche Markt dran. Facebook bietet den Nutzern Places nicht nur als Tool zur Verortung, sondern auch als Marketingtool an.

Mit der Freischaltung des Dienstes hat Facebook nun auch den Prozess zum “claimen” eines Places implementiert. Dieser kann über den Link “Ist das dein Unternehmen?” in der Fußzeile jedes Places gestarte werden. Im Gegensatz zur amerikanischen Variante – hier wird ein Place über einen Telefonsystem geclaimt – gibt es in Deutschland zwei Alternativen:

  1. Freischaltung per Mailadresse: Hierbei muss eine Mail Adresse angegeben werden, deren Domainname sich auf den Namen des Ortes bezieht. Eine Siemens Filiale könnte also mit einer @siemens.de Adresse beansprucht werden.
  2. Freischaltung über Urkunden / Dokumente: Alternativ kann der Nutzer ein offizielles Dokument hochladen, welches Namen und Adresse des Ortes enthält. Facebook schlägt als Dokument eine Energieversorgungs- oder Telefonabrechnung vor.

Alle Hotels, Restaurants usw. sind einfach gefordert asap ihre eigenen Positionen zu "claimen" (warum erinnert mich Claim immer an Goldrausch?).
Wer Facebook als Marketinginstrument nutzen will kommt an dem Schritt nicht vorbei.
Image cc by Facebook Places von Bruce Clay, Inc

Posted via email from The Travel Technology Consultancy

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