30.9.06

Tourism Radio liefert ortsbezogene Informationen in Echtzeit

Die südafrikanische Firma Tourism Radio hat ihr GPS-basierendes Radioprogramm erstmals ins Ausland verkauft. Die US-Stadt Lexington, Austragungsort des Pferderennens Kentucky Derby, will damit den erwarteten halben Millionen Besuchern aktuell Informationen konkret zu dem Ort, an dem sie sich gerade befinden, liefern. Die Software verbindet dabei Echtzeitinformationen mit vorher aufgezeichneten Auftritten über für den Touristen interessante Dinge. Für den Touristen ist das so, als ob ein Ortsansässiger mit im Auto sitze.


Weitere Verhandlungen gibt es mit Firmen in Namibia, Spanien und Deutschland.


Ein weiterer Kunde ist die Immobilienfirma Pam Golding, die damit Mietwagennutzern in Ihrem Geschäftsbereich Immobilieninformationen einschliesslich der Preis verfügbarer Häuser anbietet. 


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25.9.06

Marktführer AMADEUS und TravelTainment vereint


Das Bundeskartellamt hat die Übernahme der TravelTainment AG (Aachen) durch die Amadeus IT Group SA (Madrid) genehmigt. Dabei geht es um den deutschen Markt für in der Pauschalreisetouristik eingesetzte Computerreservierungssysteme (CRS), wie die Wettbewerbsbehörde am Dienstag in Bonn berichtete. Auf diesem Markt verfüge Amadeus zwar über eine starke Stellung. Diese werde durch den Zusammenschluss jedoch nicht verstärkt. Die von TravelTainment vertriebene Suchsoftware für Online-Reisebüros sowie für den Online-Direktvertrieb von Reiseveranstaltern gehörten nicht zum CRS-Markt./ba/DP/sbi


AXC0128 2006-09-19/16:40



Für das Kartellamt sind die beiden Big Player im deutschen Markt vielleicht nicht gross genug, oder man hatte den europäischen oder den Weltmarkt in seiner Gesamtheit im Blick. Für die deutsche Reiseindustrie entstand damit ein durchgängiges Quasimonopol vom statioären  Reisebüro bis zum Onlinereisebüro. Für die Kunden (die Reisebüros jeglicher Art) ist die Lage damit nicht komfortabler geworden.


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22.9.06

40% aller Reisen in Europa werden 2008 online gebucht

PhoCusWright Inc. hat in Vorbereitung ihrer Europakonferenz (25.-27.09.2006 in Brüssel) erste Zahlen aus der Studie veröffentlicht, die auf dieser Konferenz näher beleuchtet werden wird.



  • Ende 2008 werden 40% aller Reisen (jeglichen Typs) online gebucht werden.

  • In den nächsten 3 Jahren wird dabei die Rate im Geschäftsreisebereich doppelt so schnell wachsen, wie im Leisure /Unmanaged Business Travel.

  • 2008 werden 20% aller Geschäftsreiseumsätze online abgewickelt werden, gegenüber 5% in 2005.


Für touristische Anbieter ist entscheidend, daß damit der Onlinevertrieb mit den traditionellen Vertriebswegen fast gleichzieht.


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12.9.06

Business Travel Show Düsseldorf Part III ATLATOS

Erstmalig auf der BTS war die Atlatos GmbH mit ihrer Travelmanagement-Suite.


Für einen Erststart eine gelungene Lösung. Die TM-Lösung bildet den Reiseprozess umfassend ab, von der Reisebeantragung bis zur integrierten Reisekostenabrechnung. Flug und Hotel sind schon eingebunden. Die Anbindung der Bahnbuchung steht kurz bevor.


Durch die Abbildung der Geschäftsreise als Gesamtprozess ist Atlatos bestimmt eine interessante Lösung für kleinere und mittlere Unternehmen. Ich tippe mal, daß das auch die Zielgruppe von Atlaos ist.


Reisebüros werden über ein Revenue-Sharing-Modell eingebunden, wenn nicht das Atlatos-eigene Fulfilment genutzt wird. Damit richtet sich das Produkt auch auf der Reisebüroseite an die o.g. Zielgruppe, die eher von touristisch orientierten Reisebüros und Reisebüroketten, die nicht in eine eigene Online Booking Engine investieren wollen, betreut werden.


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Business Travel Show Düsseldorf Part II LowFare von partners

Ebenfalls wieder auf der BTS war partners software mit ihrer LowCost- Booking Engine LowFare.


Die Anwendung ist ja schon bei einigen Business Travel Reisebüros (CWT, Lufthansa City Center) im Einsatz. Sie wurde der Entwicklung der LowCostCarriere angepasst.


Neu sind:



  • Multi Airline Buchungen - Buchung von hin- und Rückflug mit verschiedenen Airlines in einem Vorgang

  • Airlinespezifische Eingaben, wie z.B. die Vielfliegernummer

  • Zusatzleistungen der Airlines - Sitzplatzreservierung, Food & Beverage, Gepäck

  • Übergabe der relevanten Daten an die Meilenprogrmme von LH und Germanwings

  • Elektronisches Lastschriftverfahren als zusätzliche Zahlungsweise, wenn die Airline es anbietet

  • Einbeziehung des Einzelplatzverkaufes von "Charterairlines"


Die Booking Engine spiegelt wirklich die Entwicklung des LCC - Marktes wieder und bietet wohl derzeit alles, was man sich wünschen kann. Ein tolles Produkt !


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Business Travel Show Düsseldorf 2006 Part I daGama IBE

Ich habe am 06. September wieder die Business Travel Show in Düsseldorf besucht um mich über Neuigkeiten im IT-Einsatz für den Geschäftsreisemarkt zu informieren.


Hier einige der News:


Wieder dabei war daGama Business Travel GmbH mit ihrem Business Travel Management System.


Zu den schon bekannten Funktionalitäten kamen im Vorfeld der BTS hinzu oder sind unmittelbar vor dem RollOut:



  • Central Ticketing- Funktion

  • Anbindung des GDS SABRE

  • Schnittstelle zu SAP-Anwendungen

  • Mehrsegmentflüge

  • Geo-Engine zur besseren Orientierung des Reisenden


Das System ist durch seine Modularität vielseitig einsetzbar.


Negativ empfinde ich, dass einige notwendige Feature (Abbildung der Reiserichtlinie des Unternehmens) faktisch mit dem Fulfilment durch daGama verbunden sind.


Ich konnte aber feststellen, dass dieses Geschäftsmodell weitere Verbreitung gefunden hat. (Siehe Part III ATLATOS.)


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Travel Overland setzt Interes-Tool Mercado ein

FVW meldet:


Die Reisebüro-Kette Travel Overland setzt ab sofort im Call Center und in 19 eigenen Büros die Flugbuchungsoberfläche Mercado Air des Darmstädter IT-Anbieters Interes ein. Über Mercado werden dann Linienflüge, Tarife von Low Cost Airlines und über eine Schnittstelle zur eigenen Consolidator-Datenbank von Travel Overland auch Consolidator-Tarife gebucht. Damit hat das Software-Haus nach TUI Leisure Travel, HRG und Karstadt Quelle eine weitere Reisebüro-Kette für Mercado Air gewonnen.
Die Internet Booking Engine (IBE) von Interes arbeitet mit den großen GDS Amadeus, Sabre und Galileo sowie mit wichtigen Rechenzentren (Host-Systemen) wie Blank (Air Berlin) und Navitaire (Ryanair).


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Destinationmarketing im Zeitalter von Web 2.0

Ich erlaube mir hier einen ganzen Artikel von Joseph E. Buhler in Englisch einzustellen. Natürlich ist dieser Artikel primär aus der Sicht des britischen Reisemarktes geschrieben, der einen deutlich höheren Anteil an Onlineverkäufen hat, als es der deutsche Markt zur Zeit bietet.


Sicher ist aber, daß die Entwicklung in Deutschland zeitversetzt ähnlich verlaufen wird.


Die großen Veranstalter (TUI, Thomas Cook) sammeln eifrig Erfahrungen in GB und werden diese peu a peu auch in D umsetzen. Der steile Aufstieg von Mr Rothwell im TUI-Management kommt nicht von ungefähr.


Die Gesetze des Marktes werden auch an der bisher so bestimmenden Pauschalreise deutscher Ausprägung, Papierkatalogen u.s.w. knabbern.


Der Markt bietet damit neben Herausforderungen auch viele Chancen, ob für Reiseveranstalter oder Reisebüro.



The travel industry is again undergoing radical changes in less than ten years since the first wave hit with the introduction of the web in travel. Online travel, however it was and still is defined, in record time became the largest industry on the web.

Changes on a scale imagined only by few have happened since and there is not one segment of the travel industry that has not been affected by that first shift to online commerce. By the end of last century it was mostly in the United States where the initial start-up companies were concentrating their efforts and where at first the phenomenal growth took place.

Today, the impact has been felt around the globe and the fastest growing regions are now Asia/Pacific and Europe, and the original online travel agencies (OTA) are players on the global stage. In the past few years they have, at least in Europe, been joined by the erstwhile written-off traditional major tour operators who are now engaged in intense competition with these intruders on what many considered their turf.

In a recent article in Travel Industry Wire the new expression of the "customer-to-customer" (C2C) marketplace was coined. This is a very apt description of what is happening today.

Enabled by blogs, podcasts and social networking sites as well as other web 2.0 technology introductions the consumer today can be as informed about anything as never before in history and even more importantly, has the easy means to communicate his or her knowledge and expertise on any subject to anyone else in the world. In terms of the travel industry, everyone can become a travel agent or tour operator, or even destination marketer at least in their own mind. The ingredients and the tools are certainly at their disposal.

Companies and organizations will in future increasingly have to try and interject themselves into all the conversations going on among customers in the marketplace about their product, service or destination for that matter, rather than dominating what in the past very often was a one-way communication. This new C2C reality will have a significant impact on the role of marketing in any industry.

As Seth Godin, the author of some of the most innovative bestsellers on marketing, including "Purple Cow" has said: "Conversations among the people in your marketplace happen whether you like it or not. Good marketing encourages the right sort of conversations."

The first signs of this new world of Web 2.0, which lets the audience participate in the production and distribution of content and tag it with keywords, are a number of new types of sites sprouting up such asDel.icio.us, Rojo and Digg. In the travel space there are of course, TripAdvisor and IgoUgo, which have been around for a number of years with active communities of feedback providers. They, as well as the by now considered traditional online travel agencies, face a new type of competition from the likes of  Taqzania, Gusto, Wikia, Boardingate and many more. The most important feature these sites have in common is the ability for users to collect information and articles from sites they find of interest, add their own comments and tag them with keywords. This makes it easy for sharing with and viewing by friends or the public at large. Google Map mashups, such as MapMyHotel, are another new type of sites allowing travelers to get a detailed look of a property or attraction location and combined with personal annotations and reviews by others get a feel for the place more real and up-to-date than previously possible.

In the small group and affinity travel market there is TripHub, which includes a blog for group planners. Of course, there is also the "big daddy" of sites Yahoo! They have not only acquired the meta-search company FareChase but also with their Trip Planner made some significant improvements and added Web 2.0 features to its Yahoo!Travel section.

Traditional companies, such as Starwood Hotels also have embraced this new trend. Sheraton now makes customer feedback and reviews the main focus of their web presence right from the home page.

Blogs and podcasts are other developments with significant potential impact on both travel planning and the actual travel experience. Anyone with web access and some basic knowledge of computer software applications can in fact start a blog or publish a podcast, making their experience immediately available to the world at large. Combined with a RSS feed, this new user generated content is easily available for anyone with updates delivered as a free subscription.

The specific impact of Travel 2.0 on the various sectors in the travel industry is yet to be determined. What seems clear already, however, is that the role of any intermediary is being challenged even more by this user-generated content and the free-flowing consumer conversations going on 24/7 on all the sites and the transparency this creates. As this web based innovations further develop and become even more user friendly than they already are today, combined with improved and integrated booking functionality the changes will be more dramatic than what we have experienced so far.

For DMO the dynamics of existing business relationships will no doubt undergo rapid and significant change. It will no longer be sufficient to maintain and develop an information rich destination website but build a platform that taps into and feeds off the sites mentioned earlier and to facilitate the dialog among past and potential future visitors.

The opportunities have never been bigger to truly achieve WOM (both the mouth and mouse kind) and stimulate the buzz. What no DMO should attempt is to try and control the dialog or manage it. The mirror has never been shinier but it also has never been pointed as directly at the destination and its suppliers as it is today. Accept it, embrace change, innovate and start joining the conversation, today. The alternative is to be left behind and risk being ignored.

Mr Buhler has been active in the travel & tourism industry at a senior level for many years, including past Chairman of ETC. At present he is heading his own consultancy - buhlerworks - and is also a partner in Level 9, a web marketing and technology development firm.



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Internetportal Travelocity betreibt die Destinationsseite für den US-Bundesstaat Maryland



TRAVELOCITY is operating a booking engine on the State of Maryland's tourism Web site and is paying a commission to the state for every sale. "It isn't the traditional state office of tourism function," said Dennis Castleman, director of the Maryland Office of Tourism. "But I believe this is the future of what state tourism offices will do. It is another step in using technology that is available to provide more information and more service to our customer." The booking engine enables consumers seeking travel and vacation information about Maryland to book air tickets, car rentals, hotel accommodations and admission to attractions. The functionality went live on Aug. 25 at www.visitmaryland.org.



Die Internetportale erschliessen sich damit offenbar neue Geschäftsfelder. Vielleicht sollten sich die Marketing- und Vertriebsverantwortlichen von größeren Destinationen überlegen, ob sie den gleichen Weg gehen können. Was hindert Berlin, Münchenoder das Rhein-Main-Gebiet daran entsprechende One-Stop-Shopping-Möglickeiten anzubieten.


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4.9.06

User Generated Content im Tourismus

Jupiter Research hat eine Untersuchung veröffentlicht, die sich mit dem User Generated Content in Travelwebsites beschäftigt.


73% der nach Reisen im Internet Suchenden sind interessiert Kritiken oder Empfehlungen anderer Reisender zu lesen. Bei den intensiven Internetnutzern ist diese Zahl noch höher - 86%.


Die beiden führenden englischen Websites (TripAdvisor und IgoUgo) haben beachtlichen Zulauf. TripAdvisor offeriert schon mehr als 5 Millionen Kritiken und Meinungen ihrer Mitglieder und über 325.000 Fotos, die 27.000 Hotels zeigen. IgiUgo verweist auf 350.000 eingeschriebene Mitglieder. 



Jim Donnelly, Co-founder and Vice-President marketing, IgoUgo stated ‘the advantages of user-generated content not only include viral marketing but also the opportunity to cross–sell, increase online conversion rates, foster loyalty and reduce content acquisition costs.’



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3.9.06

Online-reisesuche wird komplizierter

Viele Reisensuchende benötigen längere und detailliertere Suchanfragen um exakt das zu finden, was sie suchten, zeigt eine Studie von Geo-net.


Die Zahl der User, die vier oder mehr Schlüsselwörter eintippten, hat sich seit Juli 2005 mehr als verdoppelt. Bemerkenswert ist, das Dreiviertel der User bezahlte Links sofort erkennen und die meisten von ihnen diese nicht klicken würden. Die wachsende Anzahl bezahlter Links mache es auch immer schwieriger einzelne Seiten zu finden, die allein wegen ihres Inhalts gelistet sind.


Während es die Suchmaschinen immer besser verstehen relevante Seiten zu finden, habe es die Reiseindustrie noch nicht geschafft ihre Produkte so zu differenzieren, dass sie die  aktuellen Anfragen der User entsprechend beantworten kann. Das frustriert die Reisenden und ist teuer für die Industrie.


"Websites zu schaffen, die nicht vollständig von den Suchmaschinen verstanden werden, ist etwa so als ob man die Tür des Reisebüros verschliesse und von nachfragenden Kunden ein Passwort verlangt" (Peter Bulloch, Managing Director Geo.net).


Interessant sind die Aussagen schon, obwohl hinter der Untersuchung und ihrer Veröffentlichung das Interesse der Fiem an der Vermarktung ihres neuen Tools TravelSearcher steht. Die Daten (?) zeigen einerseits eine veränderte Nutzung der Websuche durch die User, wobei die angloamerikanischen User weiter sind als wir deutschen (hier überwiegt noch die Zwei-Worte-Abfrage). Andererseits wird der Finger auf eine Wunde gelegt, die mit einer Spezialisierung der Industrie oder zumindestens der Vertriebskanäle zu tun hat. Die Zielgruppen wollen immer spezifischer angesprochen werden. Kann das die eine "grosse" Website noch, oder sol amn die Produkte auf Special Interest Seiten aufsplitten ?


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1.9.06

Halbjahresabschluss Travel 24

Travel 24 hat das Halbjahresergebnis bekannt gegeben.


In einem kann man sich dem Touristikblog anschliessen, die Zahlen sehen besser aus als vor einem Jahr. Aber ehrlich - der generierte Umsatz entspricht berechnet auf den Personaleinsatz dem Umsatz eines mittelmässigen stationären Reisebüros. Pro Beschäftigten müssen da auch midestens 500.000 Euro im Jahr gebucht werden. Die Guten haben da noch ganz andere Zahlen.


Nur ein Unterschied - das stationäre Reisebüro kann sich solche Verluste nicht erlauben. Den Reisebüros um die Ecke fehlt einfach der "Sexappeal", der Investoren dazu bringt ihnen Geld ohne Unterlass in den Rachen zu schmeissen.



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Neue Metasuchmaschine für Reisen im Anmarsch

Durch die Fusion der beiden Internetsuchmaschinen Coelis (Straßburg) und Fare.Net (Singapur) entstand Travel Meta Search Pte Ltd (TMS). Die Finanzierung erfolgt durch ein 8 Millionen Euro Investment der Venture Capital Geber Sofinnova (Frankreich) und Walden International (San Francisco).


Die neue Website von TMS soll mit "Web 2.0" Features für die Einbeziehung der Nutzer demnächst online gehen.


Die Firma setzt darauf, dass nach den Online Reisebüros der Ersten Generation, die ein One-Stop-Shopping-Angebot hatten, die neuen Suchmaschinen dem Interesse der Nutzer an freier Auswahl, Zugang zu allen Marktpreisen und den direkten Leistungserbringern entgegenkommen. Weiterhin sie mehr dem wachsenden Bedürfnis der der Reiseveranstalter nach einem kostengünstigen und effizienteren Marketingkanal entsprechen.


Ob One-Stop-Shopping obsolet wird kann man bezweifeln. Die Geschäftsidee von TMS läuft nach dieser Beschreibung in Richtung "Google". Richtig spannen wird es wohl erst, wenn sich Metasuchmaschinen durch zusätzliche Features in Metareisekaufhäuser verwandeln. Technisch sollte das doch schon lösbar sein.



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