Viele Reisensuchende benötigen längere und detailliertere Suchanfragen um exakt das zu finden, was sie suchten, zeigt eine Studie von Geo-net.
Die Zahl der User, die vier oder mehr Schlüsselwörter eintippten, hat sich seit Juli 2005 mehr als verdoppelt. Bemerkenswert ist, das Dreiviertel der User bezahlte Links sofort erkennen und die meisten von ihnen diese nicht klicken würden. Die wachsende Anzahl bezahlter Links mache es auch immer schwieriger einzelne Seiten zu finden, die allein wegen ihres Inhalts gelistet sind.
Während es die Suchmaschinen immer besser verstehen relevante Seiten zu finden, habe es die Reiseindustrie noch nicht geschafft ihre Produkte so zu differenzieren, dass sie die aktuellen Anfragen der User entsprechend beantworten kann. Das frustriert die Reisenden und ist teuer für die Industrie.
"Websites zu schaffen, die nicht vollständig von den Suchmaschinen verstanden werden, ist etwa so als ob man die Tür des Reisebüros verschliesse und von nachfragenden Kunden ein Passwort verlangt" (Peter Bulloch, Managing Director Geo.net).
Interessant sind die Aussagen schon, obwohl hinter der Untersuchung und ihrer Veröffentlichung das Interesse der Fiem an der Vermarktung ihres neuen Tools TravelSearcher steht. Die Daten (?) zeigen einerseits eine veränderte Nutzung der Websuche durch die User, wobei die angloamerikanischen User weiter sind als wir deutschen (hier überwiegt noch die Zwei-Worte-Abfrage). Andererseits wird der Finger auf eine Wunde gelegt, die mit einer Spezialisierung der Industrie oder zumindestens der Vertriebskanäle zu tun hat. Die Zielgruppen wollen immer spezifischer angesprochen werden. Kann das die eine "grosse" Website noch, oder sol amn die Produkte auf Special Interest Seiten aufsplitten ?
Tags: search engine optimization, SEO, travel, reisen, website
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